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Lokale Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind nach einer topischen Applikation selten, obwohl Irritationen an der Behandlungsstelle wie Erytheme, Ödeme, Pruritus und Exsudation beschrieben sind (Riviere 1995a; Sawyer 1975a; Allen 1993a). Die topisch angewendeten Präparate werden gut toleriert (Sawyer 1975a).
 
Keratomykose:bei der Behandlung der Keratomykose führt die s.c.-Verabreichung zu lokalen Irritationen (Plumb 1999a).
Die dermatologische Augensalbe wird bei 4-maliger täglicher Verabreichung während 3 Wochen ohne Nebenwirkungen gut vertragen (Moore 1995c; Boothe 1995d).
 

Systemische Nebenwirkungen

Die häufigsten Reaktionen nach i.v.-Verabreichung sind Phlebitis und Pruritus (Allen 1993a; McEvoy 1992a). Hämatokrit, Hämoglobin, Serumelektrolyte und Lipide sollten bei Patienten, die den Wirkstoff systemisch erhalten, überwacht werden (McEvoy 1992a).
 

Haut

Pruritus

Pruritus kann mit oralem oder i.v.-verabreichtem Diphenhydraminhydrochlorid gelindert werden. Falls der Pruritus und Hautausschläge gravierend sind und sich verschlimmern, sollte der Wirkstoff abgesetzt werden (McEvoy 1992a).
 

Gastrointestinaltrakt

Nausea, Diarrhoe, Anorexie und Vomitus sind beim Menschen nach systemischer Verabreichung beschrieben. Nausea und Vomitus können vermindert werden, indem ein Antihistaminikum oder Antiemetikum vor der Miconazoltherapie verabreicht wird oder, indem die Dosis reduziert, die Infusionsrate verringert oder der Wirkstoff nicht zusammen mit der Mahlzeit verabreicht wird (McEvoy 1992a).
 

Blut

Transiente Anämie, Thrombozytopenie (Allen 1993a; McEvoy 1992a), Hyperlipidämie und Thrombozytose sind beschrieben (Allen 1993a). Diese Veränderungen sind nicht mit thrombotischen und haemorrhagischen Komplikationen vergesellschaftet, und die Blutungszeit blieb normal. Selten erfolgt beim Mensch Hyponaträmie (McEvoy 1992a).
 

Blutgefässe

Phlebitis

Zur Vermeidung einer Phlebitis sollte der Katheter nach 48 - 72 h gezogen werden (McEvoy 1992a).
 

Weitere Nebenwirkungen

Fieberanfälle, Schläfrigkeit, Wallungen, Schwindel, Angstzustände, erhöhte Libido, verschwommene Seeschärfe, trockene Augen, Kopfschmerzen und bitterer Geschmack. Diese Reaktionen sind in der Regel transient, oft erfolgen sie während der ersten Behandlungstage bei systemischer Applikation (McEvoy 1992a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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