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Anwendungssicherheit

Aluminium kann zu neurologischen, skelettalen und hämatologischen Vergiftungssymptomen führen (Zhu 2002a).
 

Mensch

Bei Kindern, die grosse Dosen Aluminiumhydroxid zur Therapie gegen die Hyperphosphatämie im Zusammenhang mit einer Azotämie erhalten haben, und während der Behandlung nicht hämodialysiert wurden, wurde eine Aluminiumintoxikation beschrieben. Die Symptome der Aluminiumintoxikation beinhalten schwerwiegende Osteomalazie und grosse Aluminiumablagerungen an den Übergängen von nichtcalcifiziertem zu calcifiziertem Knochen (McEvoy 1992a).
 

Chronische Toxizität

Allgemein

-Osteomalazie
-Osteoporose (McEvoy 1992a)
 

Schwein

Bei 13 - 14 Wochen alten Ferkeln, welchen während 10 Wochen 17,5 g Aluminium täglich in Form von Aluminiumhydroxid über das Futter verabreicht wurde, konnte eine Hypophosphatämie und ein veränderter Energiemetabolismus festgestellt werden: hauptsächlich betroffen waren 2,3-Diphosphoglycerat in den Erythrocyten, ATP und Glucose-6-Phosphat (G-6-P) in der Leber und im Myokard. Ob diese Veränderungen im Energiemetabolismus durch die Hypercalcämie oder die Hypophosphatämie oder von beiden verursacht wurden, ist nicht klar. Die Hypothese ist, dass die Hypophosphatämie folgende Veränderungen verursacht:
-Hypercalcämie
-Verminderte 2,3-Diphosphoglyceratkonzentration in den Erythrocyten
-Veränderte G-6-P Konzentration in der Skelettmuskulatur
-Veränderte G-6-P und ATP Konzentration im Myokard
-Veränderte G-6-P- und Laktatkonzentration in der Leber
Zusätzlich war die Nahrungsaufnahme reduziert, was auch teilweise zu dem gestörten Energiemetabolismus beigetragen hat (Haglin 1994a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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