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Allgemein

Vom pharmakokinetischen Standpunkt aus ist Tinidazol ein geeigneter Wirkstoff für den klinischen Einsatz in der Praxis: Die langen Eliminationshalbwertszeiten und die grosse therapeutische Breite hat Vorteile in der Veterinärmedizin, da grosse Dosisintervalle erlaubt sind (Sarkiala 1991a).
 

Niereninsuffizienz

Die Pharmakokinetik von Tinidazol, i.v. oder p.o. verabreicht, wurde an Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz evaluiert. Es ist unwahrscheinlich, dass sie die Pharmakokinetik signifikant verändert (Lau 1992b): Weder die T½-beta und die Vd noch die Clearance wurden signifikant verändert (Lamp 1999a).
 

Absorption

Katze:nach p.o. 15 mg/kg erfolgt eine vollständige Absorption (Sarkiala 1991a).
  
Hund:nach oraler Verabreichung wird Tinidazol schnell und fast vollständig absorbiert (Wood 1973a)
  
Pferd:t½(abs) nach 25 mg/kg p.o.: 1,06 ± 0,89 h (Pyorala 1990b)
  
Rind:oral verabreicht wird der Wirkstoff im Pansen kaum resorbiert und kann im Serum und in der Milch nur in geringen Konzentrationen nachgewiesen werden (Pyorala 1990a).
  
Kalb:Die Absorption nach oraler Verabreichung erfolgt schnell und vollständig. Die mittlere Absorptionszeit beträgt 270 ± 160 min (grosse individuelle Schwankungen). Die Pharmakokinetik entspricht einem Ein-Kompariment-Modell (Pyorala 1994a)
  
Mensch:die orale Absorption ist hervorragend (Lamp 1999a)
 

Verteilung

Allgemein

Wegen der kleinen Molekülgrösse und der geringen Proteinbindung erfolgt eine gute Verteilung im ganzen Körper, und der Wirkstoff penetriert gut in die Gewebe (Pyorala 1990a; Pyorala 1990b; Lamp 1999a), sowohl beim Menschen als auch bei Hunden und Ratten (Sarkiala 1991a). Die Konzentration in den meisten Geweben entspricht der Plasmakonzentration (Sarkiala 1991a). Tinidazol ist lipophiler als Metronidazol (Pyorala 1990a; Pyorala 1990b).
 

Milch

Eine Studie zeigt, dass die Konzentration in der Milch von Mastitisvierteln von Kühen sich nicht von derjenigen in der normalen Milch unterscheidet, aber der Mastitisgrad in der Studie war gering (Pyorala 1990a).
 
Cmax:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 7,34 ± 0,09 µg/ml nach 1 - 2 h (Pyorala 1990a)
nach p.o. 25 mg/kg an laktierende Kühe: 1,15 ± 0,82 µg/ml (Pyorala 1990a)
 

Mensch

In Cerebrospinalflüssigkeit, Abdominen (Galle, intestinale Mukosa und Peritoneum), weiblichen Geschlechtsorganen (Vaginalsekrete, Uterus und Eileiter), Zahnknochen und Speichel sind die Konzentrationen ähnlich hoch wie im Blut (Lamp 1999a).
 
Die Pharmakokinetik erfolgt nach dem Ein-Kompartiment-offen-Modell. Das Verteilungsvolumen ist gross (Lau 1992b).
 
Galle:Hohe Konzentrationen werden in der Galle gemessen, wo die Konzentration langsam zunimmt, und 12 h nach der Verabreichung die Serumkonzentration annähernd erreicht (Lau 1992b)
  
Speichel:Aehnlich hohe Konzentrationen werden auch im Speichel gefunden, mit einem mittleren Speichel : Plasma - Verhältnis von 0,9 (Lau 1992b).
  
Gastrointestinaltrakt:Hohe Konzentrationen werden auch im Magen, Duodenum, Ileum, Jejunum und Abdominalmuskel gefunden (Lau 1992b).
Leber/Fett:Die geringsten Konzentrationen werden in Leber und Fett gefunden (Lau 1992b).
  
CSF:Der Uebertritt in die CSF ist ausgezeichnet, sogar in nicht entzündeten Meningen (Lamp 1999a). Studien zeigen in der CSF Konzentrationen von 17 - 39 mg/l und eine mittlere CSF : Serum - Ratio von 0,8 (1,5 h nach einer p.o.- Verabreichung von 2 g) (Lau 1992b).
  
Plazenta/Foetus:Eine einmalige i.v.-Infusion von 500 mg führt zu einer Konzentration von 13,2 mg/l in maternalem venösen Blut, 4,9 mg/g im plazentaren Gewebe und 7,6 mg/g im fötalen Gewebe (Lamp 1999a).
  
Blase:Die Cmax in der Blase ist vergleichbar mit der Konzentration im Serum, aber die tmax ist länger (Lamp 1999a)
  
Muttermilch:Tinidazol ist in der Muttermilch, 72 h nach einer einmaligen Dosis von 1600 mg i.v. verabreicht, minimal nachweisbar (Lamp 1999a).
 

Metabolismus

Hund und Ratte

Im Serum von Hunden und Ratten liegt Tinidazol hauptsächlich unverändert vor. Es wird angenommen, dass der Metabolismus von Hund und Ratte ähnlich ist (Wood 1973a).
 
Im Urin wird vor allem unverändertes Tinidazol ausgewiesen. Die restlichen Verbindungen bestehen aus vier verschiedenen Metaboliten: Ein Metabolit ist das Produkt der Hydroxylierung von 2-Methyl-Gruppen und eine andere ist sein O-Glucuronid. Die zwei weiteren wurden nicht identifiziert, scheinen aber keine einfachen Nitroimidazole zu sein (Wood 1973a). Beide, der Hydroxymethyl- und der Glucuronidmetabolit, besitzen antibakterielle Wirkung, aber in viel geringerem Ausmass als die Muttersubstanz (Lau 1992b).
 

Mensch

Der Metabolismus und die Elimination von Tinidazol beim Menschen ist nicht vollständig geklärt. Etwa 37% der intravenösen Dosis wird im Urin nachgewiesen; 25% als unveränderter Wirkstoff und 2% als 2-Hydroxymethylmetaboliten und seinen Glucuronidkonjugaten (Lamp 1999a).
 

Elimination

Der Wirkstoff wird primär renal ausgeschieden wird: Ein Drittel der Dosis kann im Urin nach einer p.o. oder i.v.-Verabreichung nachgewiesen werden. Ungefähr die Hälfte entspricht unverändertem Tinidazol (Lau 1992b).
 
Die Hauptausscheidung bei Hunden und Ratten erfolgt über die Nieren (Sarkiala 1991a). Beim Menschen werden geringe Mengen in den Faeces 1 - 2 h nach einer i.v.-Verabreichung nachgewiesen (Lau 1992b).
 

Bioverfügbarkeit

Rind:nach p.o. 25 mg/kg an laktierende Kühe: 4,63 ± 3,62% (Pyorala 1990a)
  
Kalb:nach p.o. 25 mg/kg: 99,5 ± 20,6%. Da die Bioverfügbarkeit so gross ist, ist die orale Verabreichung in Praxisbedingungen praktisch und nützlich (Pyorala 1994a).
  
Pferd:nach p.o. 25 mg/kg: 105,1 ± 6,2%(Pyorala 1990b)
  
Mensch:90% (Bergan 1985a; Sarkiala 1991a; Lamp 1999a) bzw. annähernd 100% (Lau 1992b) bzw. 60 - 70% wenn rektal verabreicht (Bergan 1985a)
 

Wirkungsdauer/ -maximum

Hund/Katze:Die therapeutische Plasmawirkstoffkonzentration ist höher als die minimale Hemmkonzentration (MIC) der meisten Tinidazolsensitiven Bakterien während 24 h bei Katzen und 12 h bei Hunden nach einer p.o.-Verabreichung von 15 mg/kg (Sarkiala 1991a).
  
Kalb:nach i.v. 20 mg/kg: 542 ± 61,8 min (Pyorala 1994a)
nach p.o. 25 mg/kg: 812 ± 117 min (Pyorala 1994a).
  
Rind:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 3,29 ± 0,09 h (Pyorala 1990a).
  
Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 7,04 ± 0,59 h (Pyorala 1990b)
nach p.o. 25 mg/kg: 8,53 ± 1,34 h (Pyorala 1990b)
  
Mensch:Eine prophylaktische i.v.-Injektion von 1500 mg bewirkt eine Verlängerung des antibakteriellen Effekts, der 36 - 48 h andauert (Bergan 1985a). Spuren im Serum (nach p.o. 2 g) sind bis 72 h nachweisbar (Lau 1992b).
 

Wirkspiegel

C0

Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 20,1 ± 1,1 µg/ml (Pyorala 1990b)
 

Mittlere Plasmakonzentration (Css)

Rind:nach i.v. 15 - 20 mg/kg alle 12 h: 7,1 - 9,5 µg/ml im Plasma und in Milch (Pyorala 1990a)
  
Pferd:nach p.o. 10 - 15 mg/kg alle 12 h: 9,6 - 14,4 µg/ml (Pyorala 1990b)
 

Maximale Plasmakonzentration (Cmax)

Hund:nach p.o. 15 mg/kg: 17,8 µg/ml (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 37,9 µg/ml (Sarkiala 1991a)
nach i.v. 15 mg/kg: 23,98 ± 1,34 µg/ml (Sarkiala 1991a)
  
Katze:nach p.o. 15 mg/kg: 22,5 µg/ml (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 33,6 µg/ml (Sarkiala 1991a)
nach i.v. 15 mg/kg: 42,65 ± 9,7 µg/ml (Sarkiala 1991a)
  
Rind:nach p.o. 25 mg/kg an laktierende Kühe: 2,17 ± 1,5 µg/ml (Pyorala 1990a)
  
Kalb:nach p.o. 25 mg/kg: 17,8 ± 2,8 µg/ml (Pyorala 1994a)
  
Pferd:nach p.o. 25 mg/kg: 28,5 ± 5,6 µg/ml (Pyorala 1990b)
  
Mensch:nach p.o. 500 mg: 10,1 mg/l (Lau 1992b)
nach p.o. 2 g: Zwischen 40 und 58 mg/l (Lamp 1999a)
nach rektal 1 g: 7,9 mg/l (Lamp 1999a)
nach intravaginal 500 mg: 1 mg/l (Lamp 1999a)
 

Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration (Tmax)

Hund:nach p.o. 15 mg/kg: 1,2 ± 0,1 h (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 1,6 ± 0,2 h (Sarkiala 1991a)
  
Katze:nach p.o. 15 mg/kg: 3,4 ± 0,9 h (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 2,8 ± 0,8 h (Sarkiala 1991a)
  
Kalb:nach p.o. 25 mg/kg: 240 min (Pyorala 1994a)
  
Mensch:nach p.o. 2 g: 2 h (Lamp 1999a)
 

Eliminationshalbwertszeiten

Hund:nach i.v. 15 mg/kg: 4,4 ± 0,04 h (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 15 mg/kg: 4,6 ± 0,03 h (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 5,7 ± 0,6 h (Sarkiala 1991a)
  
Katze:nach i.v. 15 mg/kg: 8,4 ± 1,0 h (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 15 mg/kg: 8,4 ± 0,6 h (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 9,2 ± 0,6 h (Sarkiala 1991a)
  
Rind:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 2,43 ± 0,04 h (Pyorala 1990a) bzw. 2,4 h (Pyorala 1994a)
nach p.o. 25 mg/kg an laktierende Kühe: 2,26 ± 0,4 h (Pyorala 1990a)
  
Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 5,23 ± 0,38 h (Pyorala 1990b)
nach p.o. 25 mg/kg: 5,81 ± 0,9 h (Pyorala 1990b)
  
Kalb:nach i.v. 20 mg/kg: 394 min(Pyorala 1994a)
nach p.o. 25 mg/kg: 524 min (Pyorala 1994a)
  
Mensch:nach p.o. 2 g: 12 - 13 h (Lamp 1999a)
nach i.v. 800 - 1600 mg: 12 - 14 h (Lamp 1999a)
 

Verteilungsvolumen/AUC

Vd

Hund:nach i.v. 15 mg/kg: 702,6 ± 77,2 ml/kg (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 15 mg/kg: 623,7 ± 18,3 ml/kg (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 678,2 ± 53,0 ml/kg (Sarkiala 1991a)
  
Katze:nach i.v. 15 mg/kg: 548,4 ± 52,8 ml/kg (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 15 mg/kg: 538,5 ± 35,8 ml/kg (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 705,8 ± 37,2 ml/kg (Sarkiala 1991a)
  
Rind:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 616 ± 61 ml/kg (Pyorala 1990a)
  
Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 707 ± 46 ml/kg (Pyorala 1990b)
 

Vss

Rind:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 578 ± 62 ml/kg (Pyorala 1990a)
  
Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 660 ± 46 ml/kg (Pyorala 1990b)
  
Kalb:nach i.v. 20 mg/kg: 0,74 ± 0,05 l/kg (Pyorala 1994a)
 

Varea

Kalb:nach i.v. 20 mg/kg: 0,77 ± 0,06 l/kg (Pyorala 1994a)
 

AUC

Hund:nach i.v. 15 mg/kg: 142,71 ± 12,29 µg●h/ml (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 15 mg/kg: 158,68 ± 6,06 µg●h/ml (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 378,15 ± 50,53 µg●h/ml (Sarkiala 1991a)
  
Katze:nach i.v. 15 mg/kg: 332,68 ± 37,63 µg●h/ml (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 15 mg/kg: 339,35 ± 12,89 µg●h/ml (Sarkiala 1991a)
nach p.o. 30 mg/kg: 571,91 ± 42,63 µg●h/ml (Sarkiala 1991a)
  
Rind:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 36,38 ± 7,06 µg●h/ml (Pyorala 1990a)
nach p.o. 25 mg/kg an laktierende Kühe: 6,62 ± 5,32 µg●h/ml (Pyorala 1990a)
  
Kalb:nach i.v. 20 mg/kg: 14,747 ± 1,479 µg/ml●min (Pyorala 1994a)
nach p.o. 25 mg/kg: 18,107 ± 2,730 µg/ml●min (Pyorala 1994a)
  
Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 9668 ± 1150 min●µg/ml (Pyorala 1990b)
nach p.o. 25 mg/kg: 16886 ± 1747 min/µg/ml (Pyorala 1990b)
  
Mensch:nach p.o. 500 mg: 216,8 mg/l●h (Lau 1992b)
nach p.o. 1500 mg: 921,5 mg/l●h (Lau 1992b)
 

Plasmaproteinbindung

Die Proteinbindung ist beim Mensch vernachlässigbar klein und wird auf weniger als 10% bzw. auf 12% eingeschätzt (Lau 1992b; Lamp 1999a).
 

Clearance

Hund:nach i.v. 15 mg/kg: 110,4 ± 11,3 ml/(h●kg) (Sarkiala 1991a).
nach p.o. 15 mg/kg: 95,3 ± 3,7 ml/(h●kg) (Sarkiala 1991a).
nach p.o. 30 mg/kg: 90,3 ± 15,8 ml/(h●kg) (Sarkiala 1991a).
Die gesamte Plasmaclearance ist beim Hund ungefähr doppelt so hoch wie bei Katzen (Sarkiala 1991a).
  
Katze:nach i.v. 15 mg/kg: 47,9 ± 4,7 ml/(h●kg) (Sarkiala 1991a).
nach p.o. 15 mg/kg: 44,6 ± 1,6 ml/(h●kg) (Sarkiala 1991a).
nach p.o. 30 mg/kg: 53,7 ± 3,8 ml/(h●kg) (Sarkiala 1991a).
  
Pferd:nach i.v. 15 mg/kg: 1,57 ± 0,18 ml/min/kg (Pyorala 1990b)
  
Rind:nach i.v. 6 mg/kg an laktierende Kühe: 2,93 ± 0,27 ml/min/kg (Pyorala 1990a).
  
Kalb:nach i.v. 20 mg/kg: 1,37 ± 0,13 ml/min/kg (Pyorala 1994a). Die Clearance ist nur halb so gross wie bei laktierenden Kühen, aber doppelt so hoch wie beim Mensch (Pyorala 1994a). Die Clearance erfolgt nur über die Nieren (Pyorala 1994a).
  
Mensch:Im Vergleich zu Metronidazol ist die Clearance von Tinidazol beim Mensch nur halb so gross, daraus erfolgt eine längere Eliminationshalbwertszeit und höhere und gleichmässigere Plasmakonzentrationen (Sarkiala 1991a).
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