- | Es zeigte sich eine Effektivitätssteigerung gegen Kryptosporidien um 36 - 88%. Trotzdem resultiert wegen der toxischen Interaktion ein signifikanter Gewichtszunahmeverlust. Die Kombination kann daher zur Chemoprophylaxe gegen aviäre Cryptosporidiose nicht empfohlen werden (Varga 1995a) |
- | Bei optimaler Monensin-Duokvin-Dosierung (12,5 mg/kg Monensin + 120 mg/kg Duokvin) wird die empfohlenen Dosis gut toleriert, und die nachteiligen Effekte von Monensin werden eliminiert (Lehel 1995a; Laczay 1994a). |
- | Die Kombination zeigte keine signifikante Verbesserung der Prophylaxewirkung gegen E. acervulina (Varga 1996a). |
- | Einerseits zeigte die Kombination aufgrund der Interaktionen eine markante Wachstumsdepression bei Hühner, andererseits eine verbesserte antikokzidielle Aktivität gegenüber Eimeria tenella und E. mitis. Durch eine Optimierung der Dosis kann eine Wachstumsdepression verhindert werden, die antikokzidielle Aktivität bleibt aber erhalten (Varga 1995b). |
- | Im Gegensatz zur alleinigen Verabreichung von Monensin in höherer Dosierung, ist die Kombination Monensin - Duokvin mit anderen Antikokzidia wie Erythromycin, Sulphachlorpyrazin und Sulphaquinoxalin kompatibel (Varga 1995b; Laczay 1994a). |
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