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Eigenschaften

Als Vertreter der Propionsäurederivate kam dieser Wirkstoff als erster seiner Gruppe zur klinischen Anwendung (Insel 1996a). Ibuprofen wird als antiphlogistisch, analgetisch und antipyretisch wirksam beschrieben (Jackson 1991a; DeGraves 1993b).
 

Wirkungsmechanismus

Der Wirkungsmechanismus von Ibuprofen besteht im wesentlichen in einer Hemmung des Enzymes Cyclooxygenase und der daraus folgenden Reduktion der Prostaglandin- und Thromboxansynthese. Hierbei soll die Cyclooxygenase-hemmende Wirkung jener der Acetylsalicylsäure entsprechen, im Gegensatz zu dieser aber reversibel sein (Insel 1996a). Das Verhältnis der Hemmung des Enzymes Cyclooxygenase 1 zur Cyclooxygenase 2 wird dabei als ausgewogen beschrieben (Smith 1994c).
Die Reversibilität der Cyclooxygenasebindung wird als mögliche Ursache für die weniger ausgeprägte analgetische Potenz von Ibuprofen im Gegensatz zu Acetylsalicylsäure angesehen (Adams 1969a).
 
Trotz des Wirkungsspektrums von Ibuprofen, wird die Anwendung bei Hunden nicht empfohlen, da gastrointestinale Läsionen bereits im Bereich therapeutischer Dosierungen auftreten (Scherkl 1987a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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