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Absorption

Flavoxat wird nach peroraler Verabreichung im Darm rasch und fast vollständig resorbiert (McEvoy 2007a; Schaefer 2013a; Zor 2015a).
 

Metabolismus

Ca. 60% des Wirkstoffes wird in den pharmakologisch aktiven Hauptmetaboliten 3-Methylflavon-8-Carboxyl-Säure (MFCA) und dessen konjugiertes Glukuronid verstoffwechselt (Schaefer 2013a).
 

Verteilung

Flavoxat passiert die Blut-Hirn-Schranke nicht. Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff die Plazenta durchdringt oder in die Milch übergeht (McEvoy 2007a; Schaefer 2013a; Plumb 2015a). Der Wirkstoff wird insbesondere in der Leber, den Nieren und in der Harnblase gut verteilt (Zor 2015a).
 

Elimination

57% des Wirkstoffes werden nach oraler Gabe innerhalb von 24 Stunden über den Urin ausgeschieden (McEvoy 2007a; Plumb 2015a). 10 - 30% einer Dosis von 100 mg werden nach 6 Stunden durch die Nieren, hauptsächlich in Form des Hauptmetaboliten ausgeschieden (Schaefer 2013a).
 

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit beträgt beim Menschen beinahe 100% (Schaefer 2013a).
 

Plasmaproteinbindung

Im Gegensatz zum pharmakologisch aktiven Hauptmetaboliten 3-Methylflavon-8-Carboxyl-Säure (MFCA), welcher praktisch vollständig (99,5%) an Plasmaproteine gebunden wird, bindet die Muttersubstanz nur in geringen Mengen an Plasmaproteine (Schaefer 2013a).
 

Wirkungseintritt und -maximum

Beim Menschen tritt die Wirkung innerhalb von 55 Minuten ein, das Wirkungsmaximum wird nach 112 Minuten erreicht (McEvoy 2007a).
 

Wirkspiegel

Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration, Tmax

Maximale Plasmakonzentrationen werden nach oraler Gabe innerhalb von 2 Stunden erreicht (McEvoy 2007a; Schaefer 2013a; Plumb 2015a).
 

Eliminationshalbwertszeit

Die Plasmahalbwertszeit beträgt 3,5 Stunden (Zor 2015a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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