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Lokale Nebenwirkungen

Pour-on:Bei der Pour-on-Behandlung können Haarausfall und Hautirritationen auftreten (Ungemach 1994b).
  
Injektion:Bei der Injektion von Levamisol kann es zu schmerzhaften Schwellungen an der Injektionsstelle kommen (Smith 1979b; Lanusse 1993b). Diese verschwinden in der Regel innerhalb von 7 - 14 Tagen (Plumb 1991a).
 

Systemische Nebenwirkungen

Gastrointestinaltrakt

Erbrechen und Diarrhoe sind die häufigsten Nebenwirkungen des Levamisols und werden besonders bei Hund, Katze und Schwein beobachtet (Watson 1988a; Jackson 1980a; Drudge 1974a)
 

Parasympatikomimetische Nebenwirkungen

Hypersalivation, Schäumen, Lungenödeme durch vermehrte Bronchialsekretion, Dyspnoe durch Bronchialspasmen und frequenter Urin- und Kotabsatz sind bei Rind, Ziege, Schwein, Hund und Katze zu beobachten (Plumb 1991a; Hsu 1980a; Smith 1979b).
Diese Symptome verschwinden in der Regel innerhalb von 2 Stunden (Plumb 1991a; Smith 1979b).
 

ZNS / Nervensystem

Mehrere Stunden anhaltende Erregungszustände, die sich in Zittern, Nervosität, Keuchen, Angst, erhöhter Reizbarkeit, Ataxie und klonischen Konvulsionen äussern können. Dies kann bei Rind, Schaf, Ziege, Hund, besonders aber bei der Katze beobachtet werden.
Weiterhin möglich sind Hyperästhesie, ZNS-Depression, Schwäche und Kollaps (Hsu 1980a; Jackson 1980a; Drudge 1974a)
Diese Symptome verschwinden in der Regel innerhalb von 2 Stunden (Plumb 1991a).
 

Haut

Beim Hund wurden immunologisch bedingte Hautschäden (Erythroedem, Erythema multiforme, toxisch - epidermale Nekrolyse) beobachtet (Plumb 1991a).
 

Immunsystem

Beim Hund kann es beim schnellen Abtöten von Angiostrongylus vasorum durch Freisetzung grosser Mengen von Parasitenantigen zu anaphylaktischen Reaktionen kommen (Bolt 1994a; Soland 1996a).
 
Bei Rindern wurde im Zusammenhang mit der Pour-on Applikation von Levamisol eine Photosensibilisierung beobachtet (Gray 1991a).
 

Blut

Bei der Behandlung der Dirofilariose mit Levamisol wurden beim Hund petechiale Hämorrhagien, verbunden mit Thrombozytopenie und schwere hämolytische Anämien beobachtet (Atwell 1981a; Atwell 1979a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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