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Antikoagulantien
Anabolika können die Effekte von Antikoagulantien potenzieren. Deshalb sollte die PT (Prothrombinzeit) bei gleichzeitiger Applikation von Anabolika und Antikoagulantien kontrolliert werden und, falls notwendig, die Dosis der Antikoagulantien angepasst werden (Plumb 2002a).
Insulin
Patienten, die an einem Diabetes mellitus leiden und mit Insulin behandelt werden, benötigen möglicherweise eine Dosisanpassung des Insulins, falls mit der Applikation von Anabolika begonnen, oder eine gleichzeitige Anabolikatherapie abgebrochen wird. Anabolika können die Blutglucose senken und somit eine Verringerung der Insulindosis erfordern (Plumb 2002a).
Labor: Beeinflussung von Messwerten
Thyroxinbindendes Globulin und gesamt T4
Anabolika senken die Menge an Thyroxin-bindendem Globulin und die Menge der gesamten T4-Konzentration im Plasma. Die Konzentration der ungebundenen Schilddrüsenhormone bleibt unverändert und auch klinisch stellt man keine Störungen fest, welche auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hinweisen (Plumb 2002a).
Kreatinin
Anabolika vermindern die Exkretion von Kreatin und Kreatinin (Plumb 2002a).
17-Ketosteroide
Anabolika können die Ausscheidung von 17-Ketosteroiden über den Urin steigern (Plumb 2002a).
Gerinnungsfaktoren
Die Gerinnungsfaktoren II, V, VII und X können durch die Anabolika unterdrückt werden (Plumb 2002a).