mdi-magnify Wirkstoff Suchen Tierarzneimittel Produkte & Futter


mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Wirkstoffe mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon

Dosierung - allgemein

Applikationshinweise

Aufgrund des Risikos der Hämatomentwicklung darf Heparin nicht i.m. verabreicht werden (Plumb 2011a).
 

Dosierungseinheiten

Die Dosis von unfraktioniertem Heparin (UFH) wird mit IE (internationale Einheiten), englisch IU (international units) oder U (units), angegeben, wobei 1 mg UFH ungefähr 170 (Gernert 2016a) bzw. 160 IU (Glusa 2005a) entspricht. Die Dosierungsangaben in der Literatur variieren stark und hängen von der Indikation ab. Für manifeste Thrombosen lassen sich keine Dosierungsempfehlungen formulieren, somit muss die Dosierung individuell anhand von Gerinnungstests angepasst werden (Gernert 2016a).
 

Monitoring

Gerinnungsparameter und Kontrollfrequenz

Die Intensität des Monitorings wird kontrovers diskutiert und hängt von zahlreichen Faktoren einschliesslich Dosis, Zustand des Patienten, Begleiterkrankungen usw. ab (Plumb 2011a). Routinemässig wird die aPTT (aktivierte partielle Thromboplastinzeit) kontrolliert (Majerus 2001a). Aufgrund der häufig auftretenden Blutungen nach Heparingabe, sollte die aPTT möglichst früh und kontinuierlich, vor allem bei Patienten in kritischem Zustand, kontrolliert werden (Plumb 2011a); die aPTT sollte zu Beginn der Therapie gemessen werden und die Infusionsrate alle 6 h angepasst werden. Sobald eine konstante Dosierung erreicht ist, ist eine einmal tägliche Kontrolle ausreichend (Majerus 2001a). Zusätzlich kann die Gerinnungszeit von Vollblut und die PTT (partielle Thromboplastinzeit) zur Kontrolle bestimmt werden. Die Thrombozytenzahlen und der Hämatokrit sollten periodisch mitkontrolliert werden (Plumb 2011a). Klinisch sollte auf okkultes Blut im Kot oder Harn sowie andere Anzeichen für Blutungen geachtet werden (Plumb 2011a).
 

Therapeutische Plasmakonzentrationen und Zielwerte

Plasmaheparingehalt:

-0,3 - 0,7 IU/ml (mittels Anti-Faktor Xa-Test ermittelt) (Mischke 2001a; Majerus 2001a)
-0,2 - 0,4 IU/ml (Glusa 2005a)
-Pferd: 0,05 - 0,2 IU/ml (Gerhards 1991a)
 

PT (Prothrombinzeit)

In einer Studie zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von unfraktioniertem Heparin, zeigte sich bei der Mehrzahl der Hunde eine Unempfindlichkeit der PT gegenüber Heparin. Selbst nach der i.v. Verabreichung zeigte die PT nur eine leichte Verlängerung über 20 min, während die aPTT für mindestens 45 min nicht messbar war (Diquélou 2005a).
 

aPTT (aktivierte partielle Thromboplastinzeit):

-1,8 - 2,5-fache Verlängerung des Normalwertes (Majerus 2001a)
-1,5 - 2,5-fache Verlängerung des Normalwertes (Glusa 2005a; Mischke 2001a)
 
Es kann bei gewissen aPTT-Tests vorkommen, dass die Menge des zirkulierenden Heparins zu hoch gemessen wird, was zu subtherapeutischen Werten führt (Majerus 2001a). Zudem zeigt die apTT bei sehr hohen sowie sehr tiefen Plasmaheparinkonzentrationen eine ungenügende Sensitivität (Diquélou 2005a).
 

TT (Thrombinzeit):

-2 - 4-fache Verlängerung des Normwertes (Mensch und Hund) (Mischke 2001a)
 

Hund

Basierend auf Extrapolationen aus der Humanmedizin wird bei Hunden zur Therapiekontrolle die aPTT gemessen und eine dosisangepasste Verlängerung der aPTT um das 1,5 - 2,5-Fache (entspricht einer Plasmaheparinkonzentration von 0,3 -0,6 IU/ml (Diquélou 2005a)) angestrebt (Helmond 2010a; Diquélou 2005a). Es hat sich jedoch gezeigt, dass die aPTT bei Hunden, vor allem bei Tieren mit entzündlichen Erkrankungen, kein konstanter und zuverlässiger Kontrollwert darstellt (Helmond 2010a; Mischke 2001b). Die Messung der Plasmaheparinkonzentration ist daher besser geeignet. In der Humanmedizin sind Plasmaheparinkonzentrationen von 0,35 - 0,7 IU/ml bei Patienten mit venösen Thrombosen mit einem verbesserten klinischen Ergebnis assoziiert (Helmond 2010a).
 

Immunmediierte hämolytische Anämie (IMHA) beim Hund

In einer Studie zur Wirksamkeit von unfraktioniertem Heparin (UFH) als Thromboseprophylaxe bei 18 Hunden mit IMHA wurde gezeigt, dass die Dosis angepasst an einen Anti-Xa Zielbereich von 0,35 - 0,7 IU/ml möglicherweise nicht ausreichend ist. Bei 2 von 3 Hunden konnten in der Sektion Thromben nachgewiesen werden, obwohl sie bei der letzten Blutkontrolle Anti-Xa-Werte innerhalb des Zielbereichs aufwiesen. Das Überwachungsintervall betrug dabei 2 bis 4 Tage. Zudem reagierten die Hunde relativ resistent gegen UFH in einer Dosierung von 300 IU/kg s.c. alle 6 h. Innerhalb der ersten 2 Tage konnten bei 10 von 18 Hunden mit dieser Dosierung keine Anti-Xa-Aktivität von über 0,35 IU/ml erzielt werden (Breuhl 2009a).
 

Katze

Die aus der Humanmedizin empfohlenen therapeutischen Plasmaheparinkonzentrationen von 0,3 - 0,7 IU/ml, welche mit der höchsten Wirksamkeit und dem gleichzeitig kleinsten Risiko für hämorrhagische Komplikationen assoziert sind, erhält man bei gesunden Katzen mit einer Dosierung von 300 IU/kg s.c. alle 8 h (Smith 2004c).
 

Pferd

Die aPTT und TT sind ungeeignete Tests zur Gerinnungskontrolle der Low-Dose-Heparin-Prophylaxe bei Pferden (Gerhards 1988a).
 

Dosierungsschemen

Humanmedizin

Beim Menschen wird Heparin in therapeutischer Dosierung (Vollheparinisierung) normalerweise als kontinuierliche i.v. Infusion verabreicht. Bei der Behandlung venöser Thromboembolien wird initial ein i.v. Bolus von 5000 IU verabreicht, gefolgt von 1200 - 1600 IU/h. Die aPTT wird bei Therapiebeginn gemessen und die Dosierung bzw. Infusionsrate alle 6 h angepasst, bis sich die apTT bei dem 1,8 - 2,5-Fachen des Ausgangswertes stabilisert hat, und eine Kontrolle alle 24 h ausreichend ist.
 
Eine subkutane Langzeittherapie mit Heparin kommt zum Einsatz, wenn Warfarin kontraindiziert ist wie z.B. während der Schwangerschaft. Eine Tagesdosis von rund 35'000 IU, aufgeteilt auf 2 - 3 Gaben, führt in der Regel zu einem Anstieg der aPTT auf das 1,5-Fache des Kontrollwertes (zwischen zwei Dosen gemessen). Wenn mit einer Dosierung ein stabiler Wert erreicht wurde, ist ein Monitoring in der Regel nicht mehr nötig. Low-Dose-Heparin in einer Dosierung von 5000 IU s.c. alle 8 - 12 h wird prophylaktisch gegen venöse Thrombosen und Thromboembolien eingesetzt. Da mit dieser Dosierung die aPTT nicht verlängert wird, ist kein Monitoring nötig (Majerus 2001a).
 

Kleintiere und Pferde

Die Dosierungsempfehlungen für Heparin varieren sehr stark und es gibt sowohl High-Dose- wie Low-Dose-Dosierungsschemen, welche abhängig von der jeweiligen klinischen Indikation angewendet werden. Mit einer High-Dose-Therapie soll die aPTT um ein 1,5 - 2,5-Faches ihres Ausgangswertes und die ACT um ein 1,2 - 1,4-Faches ihres Ausgangswertes verlängert werden. Die Dosen, welche nötig sind um diese Zielwerte zu erreichen, varieren stark und können sehr individuell sein. Bei Hunden werden die Zielwerte meist mit einer Dosierung von 150 - 250 IU/kg alle 8 h und bei Katzen mit 250 - 375 IU/kg alle 8 h erreicht; eine höhere Initialdosis kann von Vorteil sein. Häufige und regelmässige Kontrollen der ACT sind wichtig. Low-Dose-Dosierungen betragen bei den Kleintieren generell 75 IU/kg alle 8 h und bei den Pferden 25 - 100 IU/kg alle 8 h. Das Low-Dose-Schema ist besonders für die Therapie der DIC geeignet. Zudem ist damit der Effekt auf die aPTT bei gleichzeitig erhaltener antithrombotischen Wirkung sehr klein. Das Blutungsrisiko wird ebenfalls reduziert (Adams 2001e).
 
Low-Dose-Schema Pferd: Beispiel 1
In einer Studie zu Heparin-Calcium (Gerhards 1991a) wurden 6 gesunde Pferde mit niedrig dosiertem Heparin-Calcium (Calciparin) alle 12 h s.c. behandelt. Der angestrebte Zielbereich für die Plasmaheparinkonzentrationen betrug 0,05 - 0,20 IU/ml und wurde mit folgendem Behandlungsprotokoll annähernd erreicht: inital 150 IU/kg s.c., gefolgt von 120 IU/kg s.c. alle 12 h. Eine Heparinkumulation, welche sich in einer über dem angestrebten Zielbereich liegenden Plasmaheparinkonzentration zeigte, trat jeweils nach der 7. Injektion auf. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Erhaltungsdosis nach dem 3. Tag auf 100 IU/kg s.c. alle 12 h zu reduzieren (Gerhards 1991a).
 
Low-Dose-Schema Pferd: Beispiel 2
Bei einer anderen Studie mit 31 (20 Pferde und 11 Ponies) gesunden Tieren (Gerhards 1988a) wird die Behandlung der Tiere mit Heparin-Calcium (Calciparin) wie folgt angegeben: initial 150 IU/kg s.c., gefolgt von 125 IU/kg s.c. alle 12 h. Mit diesen Dosierungen konnten Plasmaheparinkonzentrationen von 0,052 - 0,17 IU/ml erreicht werden (Gerhards 1988a).
 

DIC

Der Einsatz von Heparin bei DIC (disseminated intravascular coagulation) wird kontrovers diskutiert (Plumb 2011a; Kohn 2006a; Hoenig 1997a; Couto 2014a). Aus diesem Grund gibt es verschiedene, zum Teil weit von einander abweichende Empfehlungen zur Dosierung und begleitenden Therapie der DIC mittels Heparin. Die Heparintherapie stellt jedoch nur einen Aspekt in der Behandlung der DIC dar. Die Bekämpfung der auslösenden Ursache, Verabreichung von Flüssigkeit, Blut und Acetylsalicylsäure sowie die sorgfältige Überwachung der Gerinnung (aPTT, PT), inklusive Fibrinspaltprodukte und Fibrinogen, sind alles wichtige Bestandteile einer umfassenden DIC-Behandlung (Plumb 2011a).
 
Dosierungsschema Hund: Beispiel
250 - 275 IU/kg s.c. alle 8 h, über mehrere Tage. Voraussetzung für die Heparinwirkung ist eine ausreichende Antithrombinaktivität (> 75%) im Plasma. Die Gerinnung sollte mittels ACT oder aPTT überwacht werden. Heparin darf nicht abrupt abgesetzt, sondern soll über 48 h ausgeschlichen werden. Andernfalls können thrombotische Komplikationen als sogenannter "Rebound Effekt" auftreten (Kohn 2006a).
 
Dosierungschema Hund und Katze: Beispiel 1
Nachdem der pH-Wert korrigiert und eine maximale Perfusion erreicht wurde, sollte einmalig heparinisiertes Frischblut oder Plasma transfundiert werden (maximal 75 IU/kg). Danach kann mit der Heparintherapie mittels Mini-Dosen von 5 - 10 IU/kg/h Heparin als kontinuierliche i.v. Infusion gestartet werden. Anstelle der i.v. Verabreichung kann die Heparingabe auch s.c. jeweils zu 75 IU/kg alle 8 h erfolgen. Die Therapie wird solange weitergeführt, bis die DIC vollständig verschwunden ist. In diesen Dosierungen ist das Blutungsrisiko vernachlässigbar und eine Kontrolle der aPTT nicht notwendig, es kann sich jedoch trotzdem eine Thrombozytopenie entwickeln (Plumb 2011a).
 
Dosierungsschema Hund und Katze: Beispiel 2
Bevor Heparin verabreicht wird, sollte Frischblut transfundiert werden, um die Thrombozytenzahlen über 30'000/µl und den Fibrinogenlevel über 50 mg/dl zu halten. Heparin sollte dann in einer Dosierung von 50 - 100 IU/kg alle 6 h s.c. verabreicht werden. Alternativ kann die Dosierung so gewählt werden, dass eine Verlängerung der aPTT auf das 1,5 - 2-Fache des Normalwertes erreicht wird (Plumb 2011a).
 
Dosierungsschema Hund und Katze: Beispiel 3
Da Heparin über die Aktivierung von Antithrombin (AT) wirkt, ist es kontraindiziert, wenn die AT-Konzentration weniger als 40% des Normalwertes beträgt. Weitere Kontraindikationen sind blutende Patienten mit einer Thrombozytopenie und einem Mangel an Gerinnungsfaktoren oder sehr hohe Konzentrationen von "platelet antiheparin factor". Da diese Parameter in der Praxis oft nicht bestimmt werden können, wird folgendes Vorgehen empfohlen: Transfusion von frischem Vollblut, so dass die Tc-Zahl > 30'000/µl und das Fibrinogen > 50 mg/dl betragen, erst dann mit der Heparintherapie beginnen mit 10 - 100 IU/kg s.c. alle 6 h. Für Hunde werden meist 100 IU/kg und für Katzen 50 IU/kg verwendet. Ziel ist es, die ACT (activated clotting time) auf das 1,5 - 2,5-Fache des Normalwertes zu verlängern (Hoenig 1997a).
 
Dosierungsschema Hund und Katze: Beispiel 4
Es gibt Berichte, die darauf hinweisen, dass die Überlebensrate bei Hunden mit DIC steigt, wenn sie routinemässig mit Heparin und Blutprodukten behandelt werden. Die Antithrombinaktivität ist bei Tieren mit DIC aufgrund des erhöhten Verbrauchs oder Inaktivierung oft tief. Da Heparin als Co-Faktor für Antithrombin (AT) funktioniert ist es wichtig, dass ein genügend hoher AT-Plasmaspiegel vorliegt, damit Heparin eine ausreichende antikoagulatorische Wirkung erzielen kann. Aus diesem Grund werden zur Behandlung einer DIC neben Heparin auch Blut oder Blutprodukte wie FFP (fresh frozen plasma), welche den Patienten mit AT versorgen, eingesetzt. Die Dosierung von unfraktioniertem Heparin-Natrium variiert jedoch stark:
Minidose: 5 - 10 IU/kg s.c. alle 8 h
Low dose: 50 - 100 IU/kg s.c. alle 8 h
Intermediate dose: 300 - 500 IU/kg s.c. oder i.v. alle 8 h
High dose: 750 - 1000 IU/kg s.c. oder i.v. alle 8 h
Routinemässig wird die Low-dose-Dosierung in Kombination mit Blut oder Blutkomponenten eingesetzt, da Heparin in dieser Dosierung, bei gesunden Hunden, keine Verlängerung der aPTT oder ACT verursacht (um bei gesunden Hunden eine Verlängerung der aPTT zu erzielen, sind mindestens 150 - 250 IU/kg alle 8 h erforderlich). Andernfalls könnte bei einer verlängerten aPTT nicht eruiert werden, ob die aPTT-Verlängerung durch das Heparin bedingt ist, oder aus einer progredienten Verschlechterung der DIC resultiert. Wenn es folglich unter Mini- oder Low-dose Heparintherapie zu einer Verlängerung der aPTT kommt, scheint sich die DIC zu verschlechtern und ein Therapiewechsel ist indiziert (Couto 2014a).
 

Begleittherapie bei thromboembolischen Erkrankungen

150 - 300 IU/kg s.c. alle 6 - 8 h führen zu einer Antikoagulation ohne exzessives Blutungsrisiko. Die Tiere können individuell und sehr unterschiedlich auf die Dosierung reagieren. Aus diesem Grund müssen die Tiere laufend mittels Allgemeinuntersuch kontrolliert und die Gerinnung mittels PTT oder anderen Gerinnungstests überprüft werden. Bei kritischen Patienten führt die kontinuierliche i.v. Infusion von Heparin eher zu einer konstanten Antikoagulation und Verlängerung der PTT. Auf einen initialen Bolus von 100 IU/kg folgt eine CRI (constant rate infusion) von 20 - 50 IU/kg/h. Da kleine Veränderungen in der Dosis eine grosse Veränderung der PTT bewirken können, sollte mit einer kleinen Dosierung begonnen werden, welche dann schrittweise um je 5 IU/kg/h erhöht wird. Um eine Hyperkoagulabilität zu vermeiden, wird empfohlen, die Dosis kontinuierlich um 50 IU/kg/Tag über 3 - 4 Tage zu reduzieren (Plumb 2011a).
 

Heparinstimulationstest für Hund und Katze

100 IU/kg i.v. zur Stimualtion der Lipoproteinlipase. Serumlipide unmittelbar 15 min vor und 15 min nach der Heparininjektion messen. Das Ausbleiben einer erhöhten lipolytischen Aktivität im Blut spricht für eine Lipoproteinlipase-Inaktivität (Allen 2005a; Plumb 2011a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.