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Allgemein

Butylscopolaminbromid kann im Gegensatz zu Atropin oder Scopolamin die Blut-Hirn-Schranke nicht durchdringen und weist somit eine geringere Wirkung auf die Speicheldrüsen und das Auge auf (Löscher 2002a). Unerwünschte Wirkungen sind ähnlich wie bei Atropin bzw. Scopolamin, jedoch weniger ausgeprägt (Löscher 2003b).
 

Gastrointestinaltrakt

Hund / Katze

Erbrechen ist die häufigste Nebenwirkung von Anticholinergika bei Kleintieren. Durch eine verminderte Dosierung oder ein verlängertes Dosisintervall kann dies minimiert werden (Lane 2000b). Bei durchfallartigen Erkrankungen können Anticholinergika einen paralytischen Ileus bewirken und dadurch zu einer bakteriellen Überwucherung des Dünndarms führen (DeNovo 1986a).
 

Katze

Bei Katzen kann nach oraler Verabreichung Speicheln auftreten. Dies kann minimiert werden, wenn das Präparat in einer Gelatinkapsel verabreicht wird (Lane 2000b).
 

Pferd

Beim Pferd wurde nach intravenöser Gabe von 0,4 mg/kg Butylscopolaminbromid eine lokale Dilatation des Oesophagus, hauptsächlich kranial zur oder über der Herzbasis, beschrieben (King 1990b).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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