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Dosierung - allgemein

Anwendungsverbot bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen

Detailierte Angaben siehe unter "Rückstandsbeurteilung".
 

Rind

Allgemein

Hinsichtlich der Brunstsynchronisation beim Rind erwies sich die wiederholte orale Verabreichung von Chlormadinon einer einmaligen intramuskulären Injektion eines Chlormadinon-Depotpräparates als überlegen. Bei niedrigen peroralen Chlormadinon-Dosierungen setzt die Brunst nach Behandlungsende eher ein als nach Verwendung höherer Dosierungen. Als Minimaldosis dürfen jedoch 10 mg pro Tier und Tag nicht unterschritten werden (Nagelfeld 1996a).
 

Auftreten der Brunst

Man kann davon ausgehen, dass die Ovulation nach einer Gestagenverabreichung an Kühe oder Rinder innerhalb von 3 bis 5 Tagen nach dem Absetzen des Hormons stattfindet. Man sollte sich aber bewusst sein und auch den Tierhalter informieren, dass die Ovulation noch bis zu 10 Tage nach dem Sistieren der Gestagenverabreichung stattfinden kann (Nagelfeld 1996a).
 

Unbefriedigende Brunstergebnisse

Man sollte bei einer peroralen Verabreichung von Chlormadinonazetat immer an die Möglichkeit denken, dass das Präparat vom Tier eventuell schlecht aufgenommen wird oder der Tierbesitzer das Medikament unterdosiert oder sogar die Applikation vergisst (Nagelfeld 1996a).
 

Läufigkeitsunterdrückung bei der Hündin

Bei Anwendung von Progestagenen zur langfristigen Verhinderung der Läufigkeit sind folgende Richtlinien zu beachten:
 

Information über die Läufigkeitsintervalle

Nach Möglichkeit sollte man die ersten zwei Läufigkeiten ohne Behandlung vorübergehen lassen, um einen Überblick über Verlauf und Dauer der Läufigkeit sowie über die zu erwartenden Brunstintervalle zu erhalten (Arnold 1994a).
 

Applikation im Anoestrus

Die erste Behandlung sollte in einer Phase der vollkommenen Ovarruhe erfolgen. Dies bedeutet, dass die erste Hormonapplikation frühestens 3 Monate nach einer beobachteten und spätestens 1 Monat vor der nächsten zu erwartenden Läufigkeit vorgenommen werden darf (Arnold 1994a).
 

Behandlung nach einer Trächtigkeit

Trächtig gewesene Hündinnen sollten nicht vor dem 60. Tag nach dem Werfen behandelt werden (Arnold 1994a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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