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Gastrointestinaltrakt

Hypersalivation, Nausea und Erbrechen können auftreten (Allen 2005a; Sibrack 2020a).
 

Harntrakt

Methocarbamol kann den Urin braun, schwarz oder grün färben (See 2008a; Sibrack 2020a).
 

ZNS

Sedation, Benommenheit, Ataxie und Muskelschwäche gehören zu den häufigsten unerwünschten Wirkungen (Allen 2005a; Plumb 2015a; See 2008a; Sibrack 2020a).
 

Pferd

Bei Pferden, welche 30 mg/kg i.v., 50 mg/kg p.o. oder 100 mg/kg p.o. erhielten, wurde eine milde Sedation beobachtet, welche sich in Form von Desinteresse an der Umgebung und einer herabgesetzten körperlichen Aktivität, sowie gesenkter Kopfhaltung, äusserte. Am ausgeprägtesten war der sedative Effekt bei einer Dosierung von 100 mg/kg p.o.; dieser trat nach 30 Minuten auf und hielt 240 Minuten an. Nach der Verabreichung von 50 mg/kg p.o. trat die ZNS-Dämpfung innerhalb von 60 Minuten auf und dauerte 120 Minuten. Nach der i.v. Applikation von 30 mg/kg trat die sedierende Wirkung innerhalb von 15 Minuten auf und dauerte ebenfalls 120 Minuten (Muir 1992b). Nach i.v. Dosierungen von 4,4 mg/kg, 8,8 mg/kg und 17,6 mg/kg konnten weder Verhaltensauffälligkeiten noch eine Ataxie beobachtet werden (Muir 1984c).
 

Herzkreislauf- und Atemsystem

Pferd

Nach Dosierungen von 30 mg/kg i.v., 50 mg/kg p.o. und 100 mg/kg p.o. traten weder hämodynamische noch respiratorische Symptome auf. Es wurden keine signifikanten Veränderungen bei der Herz- und Atemfrequenz, dem Herzzeitvolumen (cardiac output, CO), systolischen, diastolischen, sowie mittleren arteriellen Blutdruck, arteriellen pH-Wert, arteriellen Sauerstoff-Partialdruck (PaO2) sowie arteriellen Kohlendioxid-Partialdruck (pCO2) festgestellt (Muir 1992b). Auch nach i.v. Dosierungen von 4,4 mg/kg, 8,8 mg/kg und 17,6 mg/kg konnten weder hämodynamische noch respiratorische Nebenwirkungen beobachtet werden (Muir 1984c).
 

Lokale Nebenwirkungen

Eine paravenöse Injektion kann Gewebenekrosen verursachen (Allen 2005a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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