- | Hypercalcämie; v.a. bei Langzeitverabreichung oder Überdosierung und bei Patienten, die gleichzeitig Vitamin-D bekommen (American Medical Association 1986a; Allen 1993a). |
- | Nausea; infolge Hypercalcämie |
- | Konstipation; um dieser entgegenzuwirken, kann gleichzeitig eine genügende Menge Magnesium verabreicht werden. Eine Mischung von einem Teil Magnesiumoxid zu fünf Teilen Calciumcarbonat führt zu einer normalen Kotkonsistenz (American Medical Association 1986a). |
- | Haemorrhoiden |
- | Schmerzhafte und blutende Analfissuren |
- | Koteindickung |
- | Rülpser und Flatulenz durch die Freisetzung von Kohlendioxid im Magen (American Medical Association 1986a) |
- | Reaktive Hyperazidität (Säure-rebound Wirkung). Dieser Effekt kommt durch die lokale Wirkung von Calcium auf die gastrinproduzierenden Zellen zustande (McEvoy 1992a; Allen 1993a). |
- | Milch-Alkali Syndrom (Hypercalcämie, Alkalose, Azotämie, eventuell erhöhter Phosphorspiegel, renale Dysfunktion und metastatische Calzinose); prädisponierende Faktoren sind schwerwiegende Niereninsuffizienzen, Dehydratation, Hypertension, Sarkoidose und Elektrolytimbalance infolge Erbrechen bei ungenügendem Flüssigkeitsersatz (Plumb 1999a; American Medical Association 1986a). |
- | Hypophosphatämie; erhöhtes Risiko bei Lowphosphatdiät und Langzeittherapie mit Calciumcarbonat (Plumb 1999a). |
- | Pansenalkalose (Ungemach 1999c) |
- | Calciurie |
- | Verstopfung oder Diarrhö |
- | Verschlechterung der Nierenfunktion (Ungemach 1999c; Boothe 2001a; Allen 1993a) |
- | Alkalisierung des Urins mit erhöhtem Risiko von Urolithiasis |
- | Metastatische Calzifizierung |
- | Systemische Alkalose (Ungemach 1999c) |