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Akute Toxizität
Das Vorkommen eines letalen Zwischenfalls durch eine Überdosierung ist sehr unwahrscheinlich, weil dafür eine sehr hohe Dosis verwendet werden müsste (Plumb 1999a). Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Plasmakonzentration des Wirkstoffes und dem Ausmass der Intoxikation (McEvoy 1992a).
Im Ames-Mutagenitätstest zeigt Metoclopramid keine mutagene Wirkung. Bei Versuchen mit Ratten, Mäusen und Kaninchen konnte auch keine Schädigung des Fötus gezeigt werden und auch eine durchgeführte Reproduktionsstudie bei diesen Tierarten zeigte keine verschlechterte Fertilität (McEvoy 1992a).
Therapie bei Überdosierung
Die Therapie erfolgt symptomatisch und unterstützend (McEvoy 1992a).
Es gibt kein spezifisches Antidot für eine Metoclopramidintoxikation. Falls erst vor kurzer Zeit eine orale Ingestion erfolgte, soll eine Magenentleerung vorgenommen werden. ZNS-gängige anticholinerge Wirkstoffe (Diphenhydramin, Benztropin etc.) können zur Kontrolle der extrapyramidalen Wirkungen eingesetzt werden (Plumb 1999a; McEvoy 1992a; Brunton 1995a). Die Dosierung von Diphenhydramin HCl beträgt: i.v. 0,5 - 2 mg/kg (Dowling 1995a).