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Aminophyllin und Theophyllin
Hohe Dosen von Allopurinol verlangsamen den Metabolismus von Aminophyllin und Theophyllin, wodurch deren Serumspiegel erhöht wird (Plumb 1999a).
Antikoagulantien
Allopurinol verlangsamt den Metabolismus von Antikoagulantien (z.B. Warfarin), dabei erhöht sie deren Wirkung (Plumb 1999a). Obwohl der Effekt nur bei einigen Patienten klinisch relevant ist, sollte die Prothrombinaktivität überwacht werden (Insel 1996a).
Antimonverbindungen
Die Kombination von Antimonverbindungen mit Allopurinol zeigt für die canine Leishmaniosebehandlung bessere Erfolge, als die alleinige Verabreichung der Wirkstoffe. Die Kombination ist gut verträglich und die Behandlungsdauer ist kürzer (Denerolle 1999a).
Azathioprin oder Mercaptopurin
Allopurinol verlangsamt den Metabolismus von Azathioprin oder Mercaptopurin und erhöht deren Toxizität. Falls die gleichzeitige Anwendung unvermeidbar ist, sollte die Dosis des antineoplastischen/immunsuppressiven Wirkstoffs um 25 - 33% gegenüber der üblichen Dosis reduziert werden. Nachher soll die Dosierung auf die Reaktion des Patienten abgestimmt werden (Plumb 1999a; Insel 1996a).
Cyclophosphamid
Zusammen mit Allopurinol besteht ein höheres Risiko für Knochenmarksdepression (Plumb 1999a; Allen 1993a).
Eisen
Die gleichzeitige Verabreichung von Eisen wird nicht empfohlen (Allen 1993a).
Harnansäuerer (Methionin, Ammoniumchlorid)
Sie reduzieren die Löslichkeit der Harnsäure im Urin und induzieren Urolithiasis (Plumb 1999a).