Wirkstoff - Unerwünschte Wirkungen
Pyridostigmin

Allgemein

siehe Neostigmin
 

Systemische Nebenwirkungen

Es können muskarinerge Nebenwirkungen, wie z.B. Hypersalivation, Erbrechen, Diarrhoe und Anorexie, auftreten. Bei einer cholinergen Krise kann sich die Muskelschwäche verschlimmern. Es besteht die Gefahr einer Aspiration von Speichel und Mageninhalt (Miller 1983a).
 

Hund

Bei der tiefsten Dosierung von p.o. 0,05 mg/kg können gastrointestinale Nebenwirkungen wie Diarrhoe, Erbrechen und weicher oder blutiger Kot auftreten. Ab einer Dosierung von p.o. 2 mg/kg besteht die Gefahr einer lebensgefährlichen Darminvagination und systemischer Nebenwirkungen wie Tränenfluss, Hypersalivation, Muskelzittern, Tremor und Krämpfe (Kluwe 1990a).