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Allgemein

Pentamidin wird für die Behandlung von Leishmaniosen, Babesiosen und Pneumocystis-Infektionen eingesetzt (Kraft 1999a). Pentamidin hat in letzter Zeit wieder grosse Bedeutung erlangt, da es als sogenanntes "essential drug" (WHO) zur Therapie der Pneumocystis carinii-Pneumonie bei AIDS unersetzlich ist (Balana-Fouce 1998a; Steuber 1999a). Es eignet sich aber auch zur Behandlung der visceralen und kutanen Leishmaniose sowie dem Stadium 1 (ohne Befall des Liquor cerebrospinalis) der T. brucei gambiense-Infektion (Steuber 1999a). Pentamidin hat eine gewisse Bedeutung als zweite Wahl beim Auftreten einer Therapieresistenz gegenüber Antimonpräparaten (Steuber 1999a).
 

Hund

-Babesia canis und Babesia gibsoni (Steuber 1999a; Lindsay 1995a)
-viszerale und kutane Leishmaniose (Steuber 1999a; Rommel 1992b), in therapieresistenten Fällen (Reiter 1985a).
-Pneumocystis carinii (Steuber 1999a)
 

Rind

-Wirkung gegen Anaplasma marginale und Theileria dispar (Brander 1991b).
-Pentamidin kann eine Immunität gegen Babesien bewirken, somit wird die Infektion verkürzt (Lindsay 1995a).
-Zur Bekämpfung der rinderpathogenen Trypanosomen eignet sich Pentamidin (im Gegensatz zu Diminazen) nicht (Steuber 1999a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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