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Akute Toxizität

Clioquinol ist nach oraler Gabe leber- und nierentoxisch (Mayhew 1991a). Bei Hunden kann es nach lokaler Behandlung zu Zellnekrosen in der Leber führen. Dabei kommt es zu einer Markerweiterung und Sinusoidstauung.
 
Nichtkonjugiertes Clioquinol ist neurotoxisch und hat direkt toxische Effekte auf die Nerven. Glucuronidierte Konjugate haben dagegen keine zelluläre Toxizität (Ezzedeen 1984a).
 
Bei Pferden sind neurotoxische Effekte unbekannt (Plumb 1999a).
 

Chronische Toxizität

Clioquinol zeigte sich bei Hunden nach 28tägiger dermaler Applikation einer 3%igen Zubereitung toxisch (Plumb 1999a).
 

Therapie bei Überdosierung

Bei Überdosierung sollte der Magen sofort durch Erbrechen oder Magenspülung entleert werden. Des Weiteren sollte eine symptomatische Therapie eingeleitet werden. Eine Dehydratation muß wegen der Gefahr einer Kristallurie vermieden werden (McEvoy 1992a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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