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Thyroidhormone

Eine Verabreichung von Thyroidhormon an hypothyroide Tieren führt zu einer raschen Zunahme der Flavokinaseaktivität, diese wird durch die Aktivierung von Vorläuferproteinen bewirkt. Der Anstieg der Flavokinaseaktivität hat eine parallele Abnahme des inaktiven riboflavinbindenen Proteins im Gewebe zur Folge. In hypothyroiden Tieren ist die hepatische Flavokinaseaktivität somit reduziert und die FMN- und FAD-Konzentrationen sind erniedrigt (Lee 1985a).
 
Ein Hyperthyroidismus ergibt keine erhöhten Gewebekonzentrationen von Flavin-coenzymen, trotz erhöhter Flavokinaseaktivität, aufgrund der Enzymbindung der Flavin-Coenzyme und der raschen Hydrolyse des ungebundenen FAD und Riboflavinphosphats (Bender 2003a).
 

Adriamycin, Amitryptylin, Chlorpromazin, Imipramin und Quinacrin

Diese Stoffe sind Strukturanaloge des Riboflavins und inhibieren die Flavokinase, was zu einer erhöhten Exkretion des Riboflavins und somit zu erniedrigten Gewebe-FAD- und Gewebe-Riboflavinphosphat-Konzentrationen führt. Somit wird eine erhöhte Riboflavinzufuhr mit der Nahrung notwendig (Pinto 1981a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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