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Anästhesie bei ZNS-Trauma

Thiopental kann in hoher Dosierung bei hypoxisch-ischämischen ZNS-Traumen, bei cerebralen vaskulären Erkrankungen und intrakranieller Hypertension verwendet werden. Vor allem bei Kombination mit Desfluran hat es eine neuroprotektive Eigenschaft (Hoffman 1998a).
 

Epilepsie

Da Barbiturate den motorischen Cortex beeinflussen, werden sie vor allem zur Behandlung von Epilepsien, z.B. wegen Vergiftungen, Staupeenzephalitis oder Überdosierung eines Lokalanästhetikums, verwendet (Bailey 1997a).
 

Anästhesieeinleitung / kurzdauernde Eingriffe

Wegen ihrer schnellen und kurzen Wirkung sind Thiobarbiturate sehr gut zur Anästhesieeinleitung geeignet. In Kombination mit anderen Anästhetika oder als Monoanästhetikum sind Thiobarbiturate für sehr kurze chirurgische Eingriffe verwendbar (Plumb 1999a; Russo 1998a; Thurmon 1996a).
 
Thiopental sollte nur zur Narkoseeinleitung und nicht als Dauerinfusion angewendet werden, da es im Körper kumulieren kann (Carroll 1996a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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