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Allgemein

-Kongestive Kardiomyopathie (Kraft 1999a; Plumb 1991a; Ungemach 1994c; Plumb 1999a); diese Indikation bei Herzinsuffizienz als Folge einer Mitralinsuffizienz ohne Einschränkung der Kontraktilität ist umstritten (Kittleson 1984a).
  
-Supraventrikuläre Tachykardien (Plumb 1999a; Ungemach 1994c; Plumb 1991a; Schütz 1998a; Tilley 1997a); zur Kontrolle der Ventrikelfrequenz (Adams 1995b), wobei für diese Indikationen, falls nicht zusätzlich eine systolische Herzinsuffizienz vorliegt, neuere Substanzgruppen wie L-Typ Kalziumkanalblocker, Beta-Blocker und Amiodaron zur Verfügung stehen (Kelly 1996a). Bei Vorhoffflattern sowie -flimmern wird es entweder allein (Schütz 1998a; Kelly 1996a; Tilley 1997a) oder in Kombination mit Beta-Blockern, Verapamil oder Diltiazem eingesetzt (Kelly 1996a). Bei der Verwendung der Digitalisglykoside zur Behandlung von Vorhofflimmern oder -flattern vor dem Einsatz von Antiarrhythmika der Klasse IA, welche anticholinergen Wirkungen besitzen, reduzieren Digitalisglykoside lediglich die Zunahme der Herzfrequenz, die durch diese Medikamente ausgelöst wird (Plumb 1999a).
  
Gezielte Kardioversion von Patienten mit Vorhofflimmern sollte nach Digitalisierung des Patienten nach 1 - 2 Tagen durchgeführt werden, nicht jedoch bei Patienten mit Zeichen einer Digitalisintoxikation (Plumb 1999a).
  
-Supraventrikuläre Extrasystolen (Tilley 1997a)
  
-Chronische Herzinsuffizienz (Kraft 1990a); bei akutem Herzversagen ist Digitoxin nicht ausreichend wirksam. Auch bei intravenöser Injektion ist die Zeitspanne bis zum Wirkungseintritt zu groß (Ungemach 1994c).
  
-Supraventrikuläre Arrhythmien mit Herzinsuffizienz (Adams 1995b)
  
-Stabiler vollständiger AV-Block oder ausgeprägte Bradykardie mit Herzinsuffizienz, wenn Digitalisglykoside nicht die Ursache des Blocks darstellen (Plumb 1999a; Plumb 1991a).
 

Katze

-Die Verwendung von Digitoxin wird aufgrund der teils sehr langen und großen Schwankungen unterworfenen Halbwertszeit (Plumb 1999a) bei dieser Spezies nicht empfohlen (Boothe 1990b; Miller 1989a; Plumb 1999a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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