Anwendungssicherheit
Die Toxizität von Phenacetin ist für Katzen grösser als jene der Salicylate (Jones 1992a). Da Paracetamol der Hauptmetabolit von Phenacetin ist, siehe dazu auch Toxizität von Paracetamol!Symptome einer Intoxikation
| - | hämolytische Anämie |
| - | Methämoglobinämie |
| - | Sulfhämoglobinämie |
| - | blasse Schleimhäute |
| - | Anorexie |
| - | Hypo- und Hyperthermie |
| - | Ikterus |
| - | Hämaturie |
| - | Erbrechen |
Derartige Symptome wurden bei Katzen nach der zweimaligen Verabreichung von jeweils 325 mg/Tier, im Abstand von 4 Stunden, beobachtet (Mayer 1991a).
Zudem wird beschrieben, dass Phenacetin tumorähnliche Veränderungen des Nierenbeckens und der Harnblase induzieren kann (Jackson 1976a).
Notfalltherapie
| - | Dekontamination |
| - | intravenöse Infusion |
| - | Antibiose |
| - | evtl. Bluttransfusion |
| - | evtl. Ascorbinsäure zur Reversion der Methämoglobinämie (3 × täglich 200 mg subkutan injiziert) |
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