mdi-magnify Wirkstoff Suchen Tierarzneimittel Produkte & Futter


mdi-book-open-variant Impressum mdi-help Hilfe / Anleitung mdi-printer Webseite ausdrucken mdi-bookmark Bookmark der Webseite speichern mdi-magnify Suche & Index Wirkstoffe mdi-sitemap Sitemap CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-home Startseite CliniPharm/CliniTox-Webserver mdi-email Beratungsdienst: Email / Post / Telefon

Anwendungssicherheit

Hund:nach oral 400 mg/kg und i.m. 100 mg/kg: keine Vergiftungserscheinungen (Plumb 1999a).
 

Akute Toxizität

LD50

Maus:2150 - 5000 mg/kg (EMEA 1995f)
 

Maus

Bei Mäusen ist eine Intoxikation erkennbar an einem Anstieg der Transaminasen, der alkalischen Phosphatase, der Urea und des Bilirubins, sowie einem Abfall des Cholesterols (Riviere 1995c).
 

Pony

Nach der Gabe von Tetracyclin wurden bei Ponies schwere Durchfälle mit Todesfolge beobachtet (Humphreys 1988a).
 

Nager

Die orale Verabreichung von Tetracyclin kann beim Meerschweinchen und Hamster zu Enterotoxämien führen (Harvey 1995a; Ness 2001a).
 
Allgemein besteht bei Kaninchen nach der Gabe von Penicillin/Streptomycin, Trimetoprim/Sulfamethoxazol, Tetracyclin oder Gentamicin die Gefahr von Antibiotika-assoziierten Colitiden. Generell ist daher die parentale Gabe der oralen Verabreichung vorzuziehen (Hernandez-Divers 2001a)
 

Chronische Toxizität

Nach längerer Anwendung kann es zur Akkumulation und Nierentoxizität kommen. Hohe Dosen von Tetracyclin können zu Störungen des Knochenwachstums und der Knochenheilung führen (Plumb 1999a).
 
Bei Mäusen kam es zu einer T-Zell-Leukämie (Riond 1988a).
 
Nach täglicher Gabe von 25,000 ppm über 2 Jahre wurde keine Karzinogenität beobachtet (Riviere 1995c).
 

Reproduktion

Es wurde bis jetzt in Studien kein karzinogenes oder genotoxisches Potenial nachgewiesen (EMEA 1995f).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.