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Anwendungssicherheit
Hund:
nach oral 400 mg/kg und i.m. 100 mg/kg: keine Vergiftungserscheinungen (Plumb 1999a).
Bei Mäusen ist eine Intoxikation erkennbar an einem Anstieg der Transaminasen, der alkalischen Phosphatase, der Urea und des Bilirubins, sowie einem Abfall des Cholesterols (Riviere 1995c).
Pony
Nach der Gabe von Tetracyclin wurden bei Ponies schwere Durchfälle mit Todesfolge beobachtet (Humphreys 1988a).
Nager
Die orale Verabreichung von Tetracyclin kann beim Meerschweinchen und Hamster zu Enterotoxämien führen (Harvey 1995a; Ness 2001a).
Allgemein besteht bei Kaninchen nach der Gabe von Penicillin/Streptomycin, Trimetoprim/Sulfamethoxazol, Tetracyclin oder Gentamicin die Gefahr von Antibiotika-assoziierten Colitiden. Generell ist daher die parentale Gabe der oralen Verabreichung vorzuziehen (Hernandez-Divers 2001a)
Chronische Toxizität
Nach längerer Anwendung kann es zur Akkumulation und Nierentoxizität kommen. Hohe Dosen von Tetracyclin können zu Störungen des Knochenwachstums und der Knochenheilung führen (Plumb 1999a).
Bei Mäusen kam es zu einer T-Zell-Leukämie (Riond 1988a).
Nach täglicher Gabe von 25,000 ppm über 2 Jahre wurde keine Karzinogenität beobachtet (Riviere 1995c).