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Dosierung - allgemein

Sperrkörper

Pro Lokalanästhesie sollten nicht mehr als 0,25 mg Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin oder Vasopressin) injiziert werden (Burgis 2002a). Mit einem beigemischten Vasokonstriktor erhöht sich zwar das therapeutische Fenster eines Wirkstoffes, jedoch auch das Risiko von Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern (Muir 1989c; Muir 2000b) und starkem Blutdruckanstieg, welche erforderlichenfalls mit α- oder β-Adrenolytika behandelt werden müssen (Werner 2002a).
 

Applikationshinweise

Der Wirkstoff darf nicht intraartkulär verabreicht werden (MRI Product Index 2015a).
 
Um eine versehentliche intravaskuläre Applikation zu vermeiden, muss vor der Injektion der korrekte Sitz der Spritze durch Aspiration verifiziert werden (MRI Product Index 2015a).
 

Epiduralanästhesie Rind

Bei Rindern kann es in einzelnen Fällen nach der epiduralen Verabreichung zu einer ungenügenden Anästhesie kommen. Gründe hierfür können ein unvollständiger Schluss der Foramina intervertebralia oder eine vermehrte Fett-Ansammlung am Applikationsort sein (MRI Product Index 2015a).
 

Trächtigkeit

Während der Trächtigkeit ist die Plasmacholinesteraseaktivität herabgesetzt und beeinflusst somit die Wirkungsdauer von Lokalanästhetika des Estertyps. Ebenso sind Intensität und Ausdehnung einer Epidural- oder Spinalanästhesie bei trächtigen Patienten erhöht. Dies einerseits aufgrund mechanischer Faktoren (angeschwollene Epiduralgefässe), welche die Grösse des Spinal- und Epiduralkanals herabsetzen, andererseits aufgrund der hormonellen Veränderungen (erhöhter Progesteronspiegel) während der Trächtigkeit. Aus diesen Gründen ist es deshalb ratsam, bei trächtigen Tieren die Dosis bei Epidural- und Spinalanästhesien zu reduzieren (Khursheed 2001a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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