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Antikoagulantien

Testosteron interferiert mit oral verabreichten Antikoagulantien, indem es deren Wirkung potenziert. Deshalb sollten solche Patienten gut überwacht werden und die Dosis der Antikoagulantien bei gleichzeitiger Testosteronverabreichung oder Abbruch der Testosteronapplikation angepasst werden (Plumb 1995a).
 

Insulin

Patienten, die an einem Diabetes mellitus leiden und mit Insulin behandelt werden, benötigen möglicherweise eine Dosisanpassung des Insulins, falls mit der Applikation von Testosteron begonnen oder falls eine gleichzeitige Testosterontherapie abgebrochen wird. Androgene können die Blutglucose senken und eine Erniedrigung der Insulindosis notwendig machen (Plumb 1995a).
 

Labor: Beeinflussung von Messwerten

Thyroxinbindendes Globulin und gesamt T4

Androgene senken die Menge an Thyroxinbindendem Globulin (TBG) und die Menge der gesamten T4-Konzentration im Plasma. Die Konzentration der ungebundenen Schilddrüsenhormone bleibt unverändert und auch klinisch stellt man keine Störungen fest, die auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hinweisen (Plumb 1995a).
 

Kreatinin

Androgene vermindern die Exkretion von Kreatin und Kreatinin (Plumb 1995a).
 

17-Ketosteroide

Androgene können die Ausscheidung von 17-Ketosteroiden über den Urin steigern (Plumb 1995a).
 

Gerinnungsfaktoren

Die Gerinnungsfaktoren II, V, VII und X können durch Testosteron unterdrückt werden (Plumb 1995a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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