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Eigenschaften

Aminophenazon wird als ein schwaches Analgetikum beschrieben. Dennoch soll die entsprechende analgetische und antipyretsiche Wirkung jene von Acetylsalicylsäure übertreffen. Zudem wird ein spasmolytischer Effekt, sowie bei hohen Dosierungen auch eine antiphlogistische Potenz beschrieben (Ungemach 1994a).
 

Wirkungsmechanismus

Der hauptsächliche Wirkungsmechanismus besteht, wie bei sämtlichen nichtsteroidalen Antiphlogistika, in einer Hemmung des Enzymes Cyclooxygenase. Da die Cyclooxygenase Prostanoide produziert, kommt es somit zu einer verminderten Produktion dieser Substanzen, von denen besonders die Prostaglandine als Entzündungsmediatoren fungieren.
 
Aufgrund einer ausgeprägten Knochenmarkstoxizität, bis hin zu Agranulozytose, findet diese Substanz in der Humanmedizin keine Anwendung mehr (Pathak 1981a; Insel 1996a; Ungemach 1994a). In der Veterinärmedizin ist diese Substanz noch in wenigen Kombinationspräparaten enthalten.
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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