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Allgemein
Da Pyrimethamin beim Menschen stark an Proteine gebunden ist, kann es andere Wirkstoffe von den Plasmaproteinen verdrängen. Dies beeinflusst deren Wirksamkeit und Toxizität (Morant 2005a).
Folsäureantagonisten
Bedingt durch den Wirkmechanismus kommt es zusätzlich zu einer Hemmung des Folsäurestoffwechsels, wenn Pyrimethamin zusammen mit anderen Folsäureantagonisten verabreicht wird (Morant 2005a). So wird bei der kombinierten Anwendung von Pyrimethamin und Trimethoprim vermehrt auch die Säugetierdihydrofolatreduktase gehemmt. Die Symptome sind Knochenmarkdepressionen mit Anämie und Neutropenie (Fenger 2004a).
Kaolin
Kaolin reduziert beim Menschen die Resorption von oral verabreichtem Pyrimethamin aus dem Gastrointestinaltrakt (Morant 2005a).
Lorazepam
Beim Menschen kann die gleichzeitige Verabreichung von Pyrimethamin und dem Benzodiazepin Lorazepam zu einer leichtgradigen Hepatotoxizität führen (Morant 2005a).