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Rind

Niedrige Erstkonzeptionsrate

Eine weitgehende Brunstsynchronisation mittels Gestagenen erfordert eine relativ lange Behandlungsdauer (16 Tage). Eine derartig lange Medikation führt aber zur Verminderung der Fertilität bei Besamung während des synchronisierten Oestrus (Grunert 1995a; Nagelfeld 1996a). Als Ursache für die reduzierte Fertilität nach der Gestagenbehandlung werden eine Entwicklungsstörung der Oozyten und ein Wechsel des Milieus im Eileiter oder im Uterus, der eine normale Befruchtung nicht zulässt, diskutiert (Nagelfeld 1996a).
 

Vaginitis durch intravaginale Spiralen, Pessare etc.

Bei der Verwendung von Progesteron-freisetzenden Scheidenspiralen treten als lokale Reaktion fast regelmässig schleimig-eitrige Vaginitiden auf. Die Gefahr einer in den Uterus aufsteigenden Infektion ist jedoch gering, da die Zervix unter dem Einfluss des Progesterons geschlossen bleibt (Nagelfeld 1996a).
 

Pferd

Brunsunterdrückung nach einem Frühabort

Falls eine Stute, die prophylaktisch gegen eine Fehlgeburt behandelt wird, trotz Progesteronsupplementation unbemerkt abortiert (Fruchtresorption), wird sie keinen Oestrus zeigen. Deshalb sollte die Trächtigkeit regelmässig kontrolliert werden (Troedsson 1997a).
 

Endometritis

Wird eine Stute mit einer subklinischen Endometritis mit Progestagenen behandelt, kann sich eine bestehende Endometritis verschlimmern oder sogar durch die Hormonapplikation eine Pyometra induziert werden (Troedsson 1997a).
 

Vaginitis bei Anwendung von Scheidenspiralen

Spiralen, die kontinuierlich Progesteron freisetzen, sind effizient um die Brunst zu synchronisieren. Aber ihre Anwendung ist mit dem Risiko einer schweren Vaginitis assoziiert (Perkins 1999a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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