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Eigenschaften

Nitroglycerin wirkt als Vasodilatator (Windholz 1983a; Chung 1993a).
 

Wirkungsmechanismus

Die Biotransformation von Nitroglycerin zu Nitritoxid (NO) (Braun 1995a; Chung 1993a) oder zu ähnlichen Verbindungen ist die Voraussetzung für die vasodilatatorische Wirkung. Cytochrom P-450 spielt dabei keine entscheidende Rolle, der Nitroglycerinmetabolismus differiert in den verschiedenen Geweben (Braun 1995a).
 

Gefäßsystem

Nitroglycerin führt zu einer Relaxation der glatten Muskulatur der Gefäße, besonders im venösen Bereich (Rush 1998a; Plumb 1999a; Keene 1987a). Es wird aber auch eine dosisabhängige Wirkung auf die arteriellen Anteile des Gefäßsystems beobachtet (Plumb 1999a). In erster Linie kommt es zu einer Reduktion der Vorlast (Plumb 1999a; Keene 1987a) durch einen verringerten Rückstrom zum Herz, in zweiter Linie dosisabhängig zu einer verringerten Nachlast (Plumb 1999a). Der Blutdruck wird gesenkt (Lee 1993a).
 

Kardiovaskuläres System

Der myokardiale Sauerstoffverbrauch und die Belastung des Herzens werden reduziert, die koronare Versorgung wird verbessert (Plumb 1999a; Rush 1998a) und damit die Versorgung des hypertrophierten Myokards (Rush 1998a). Nach intraperikardialer Verabreichung von Nitroglycerin konnte eine koronare Vasodilatation ohne systemische Hypotension erreicht werden (Waxman 1999a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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