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Dosierung - allgemein

Wichtiger Hinweis

Es wird dringend angeraten, vor Beginn einer Therapie die zitierte Originalliteratur zu konsultieren!
 

Therapieüberwachung

Es muss beachtet werden, dass Patienten, welche mit Mitotan (o,p'-DDD) behandelt werden, eine genaue Überwachung, v.a. zu Beginn der Therapie benötigen. Falls der Therapieerfolg mit einem ACTH-Stimulationstest überprüft wird, sollte dieser frühstens 2 Tage nach der letzten exogenen Kortisongabe durchgeführt werden. Die Serumkonzentration von Natrium, Kalium, Harnstoff, Glucose und der Leberenzyme sollte regelmässig überprüft weden (Suter 2000g; Plumb 1991a).
 
Die Gabe von Mitotan sollte in Form von pulverisierten Tabletten mit dem Futter unter Beigabe von Maisöl erfolgen, da die enterale Aufnahme gesteigert ist (Watson 1987c).
 
Die Tierhalter sollten unbedingt über die Therapiedauer, den Preis der Therapie, eventuelle Nebenwirkungen während der Therapie und über die nachfolgende Dauermedikation mit Glukokortikoiden aufmerksam gemacht werden.
 
Die Tierbesitzer müssen während der Verabreichung von Mitotan, insbesondere während der Induktionsphase, das Verhalten, den Appetit und die Wasseraufnahme ihres Hundes gut kontrollieren. Ein zuverlässiger Parameter zum Überwachen von Mitotan-Nebenwirkungen ist der Appetit des Tieres. Im Allgemeinen ist ein reduzierter Appetit ein frühes Zeichen, welches noch vor anderen klinischen Symptomen (Erbrechen, Schwäche, komplette Anorexie) auftritt. Vor der täglichen Tablettengabe sollte der Appetit des Hundes beobachtet werden. Wird das Futter schnell aufgenommen, kann Mitotan sofort verabreicht werden. Frisst der Hund langsamer oder weniger als gewohnt, sollte die Mitotangabe nicht erfolgen und der behandelnde Tierarzt kontaktiert werden (Peterson 1997a).
 

Diabetes mellitus

Patienten, welche gleichzeitig an Diabetes mellitus erkrankt sind benötigen v.a. in der Anfangsphase eine genaue Überwachung, da der Insulinbedarf starken Schwankungen unterworfen ist (Suter 2000g; Plumb 1991a).
 

Leber- und Nierenerkrankungen

Patienten mit gleichzeitiger Leber- oder Nierenerkrankung sollten besonders sorgfältig überwacht werden (Plumb 1991a).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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