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Allgemein

Weil Spironolacton nur ein schwaches Diuretikum ist (Odlind 1984a; Fox 1989b), erfolgt die hauptsächliche Anwendung von Spironolacton in Kombination mit anderen, stärkeren Diuretika wie Thiaziden und Schleifendiuretika (Petit 1989a; Boswood 1996a; Crabtree 1984a). Diese Diuretika führen zu einer erhöhten Kaliumausscheidung, wobei Spironolacton diese Kaliumverluste verhindern kann (Crabtree 1984a; Darke 1989a). Die gleichzeitige Gabe führt auch zu einer verstärkten diuretischen Wirkung (Darke 1989a; Keene 1989a; Gross 1995b) und somit kann die Dosis der anderen, stärkeren Diuretika erniedrigt werden (Keene 1989a).
Der Wirkstoff wird auch eingesetzt, wenn andere Diuretika keine Wirkung zeigen (Allen 1993a; Ungemach 1997a).
 
Der Aldosteronspiegel im Plasma ist bei verschiedenen Krankheiten erhöht, so z.B. bei congestiver Herzinsuffizienz, Leberversagen (Aszites), adrenalen Tumoren und bei verlängerter diuretischer Therapie. Als Aldosteron-Antagonist wirkt Spironolacton hier besonders gut (Hall 1983a; Pugh 1991a).
 

Hund

-Herzinsuffizienz (Tilley 1985a; Fox 1989b; Ross 1988a; Kersten 2000a; Thompson 1984a)
Es wird empfohlen, morgens und abends Furosemid und nachmittags eine Hydrochlorothiazin-Spironolacton-Kombination zu verabreichen (DiBartola 1992a).
-Aszites (Ross 1988a; Freudiger 1993a; Herrtage 1987a; Jergens 1997a)
-Hydrothorax (Suter 2000b; Allen 1993a)
-Primärer und sekundärer Hyperaldosteronismus (Ungemach 1997a)
-Hypertension (Henik 1997a)
 

Katze

-Herzinsuffizienz (Fox 1989b; Ross 1988a)
Es wird empfohlen, morgens und abends Furosemid und nachmittags eine Hydrochlorothiazin-Kombination zu verabreichen (DiBartola 1992a).
-Aszites (Kraft 1985a; Schmidt 1997a; Ross 1988a)
-Hydrothorax (Kraft 1985a; Schmidt 1997a)
-Primärer und sekundärer Hyperaldosteronismus (Ungemach 1997a)
-Hypertension (Henik 1997a)
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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