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Absorption

Carbachol weist als quaternäre Ammoniumverbindung eine wenig zuverlässige Resorption aus dem Magen-Darm-Trakt auf (Starke 2005b).
 

Verteilung

Die Blut-Hirn-Schranke wird nicht durchdrungen (Löscher 2002a). Carbachol ist unabhängig vom pH-Wert nicht fettlöslich und kann das intakte Korneaepithel kaum durchdringen (Gelatt 1984a).
 

Metabolismus

Carbachol ist resistent gegen die Hydrolyse durch die Acetylcholinesterase oder unspezifischen Cholinesterasen (Brown 2001a).
 

Elimination

Nach intravenöser Verabreichung wird Carbachol sehr rasch aus dem Plasma eliminiert. Beim Tier findet vor allem eine renale Ausscheidung statt. Über die Harnblasenwand wird ein Teil des Wirkstoffes reabsorbiert und wiederholt über die Niere ausgeschieden (Morant 2004a).
 

Wirkungseintritt / -maximum

Bei lokaler Verabreichung ins Auge reduziert sich der intraokkuläre Druck nach einer Stunde. Die maximale Wirkung erfolgt nach 2 bis 7 Stunden (Gelatt 1984a).
 

Wirkungsdauer

Die Wirkungsdauer nach subkutaner Verabreichung beträgt ungefähr eine Stunde (Löscher 2003b; Löscher 2002a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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