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Anwendungssicherheit

Chlorpromazin kann beim Anwender und beim Patienten nach einer Sonnenlichtexposition eine Photosensibilisierung an unpigmentierten Hautstellen bewirken (Ljunggren 1977a).
 

Akute Toxizität

Bei einer Überdosierung kommt es zu Arrhythmien und zum Tod durch einen kardiovaskulären Kollaps (Lathers 1986a). Die akute Toxizitätsdosis liegt aber einiges über der therapeutischen Dosis (Ebert 2002a).
 
Eine Dosis von 1,5 mg/kg Chlorpromazin s.c. hat beim Hund keine toxischen Auswirkungen zur Folge. Dieselbe Dosis i.v. führt zu einer Ataxie und einer leichten Depression für 6 - 12 Stunden. Eine Dosis von 3 mg/kg i.v. führt zu einer deutlichen Apathie und Ataxie für 24 - 48 Stunden (Gross 2001a).
 

Chronische Toxizität

Chlorpromazin hemmt die Motilität des Gastrointestinaltraktes in zwei Phasen, wovon die erste reversibel ist, sofern der Wirkstoff abgesetzt wird. In einer zweiten irreversiblen Phase kann es zu einem paralytischen Ileus kommen (Szanto 1988a).
 
Die perorale Applikation von hohen Dosen Chlorpromazin über einen längeren Zeitraum führt bei Hunden, sofern die Tiere dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, zu Läsionen am Auge (Barron 1972a).
 

Reproduktion

Bei der Behandlung von trächtigen Tieren mit Chlorpromazin können Lebernekrosen bei den Neugeborenen auftreten (Löscher 2003a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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