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Cocain untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe (Betäubungsmittelgesetz)!
 

Veterinärmedizin

Cocain eignet sich zur Oberflächenanästhesie (Schleimhaut, Auge) (Frimmer 1986a), da es weniger reizend wirkt als synthetische Lokalanästhetika (Löscher 2003c).
 
Am Auge verursacht Cocain z.B. nicht nur eine Oberflächenanästhesie, sondern blockiert zudem den Kornealreflex, dilatiert die Pupille (Mydriasis) und verursacht eine Vasokonstriktion (Pugh 1991b; Khursheed 2001a).
 

Humanmedizin

Cocain wird zur Lokalanästhesie und Vasokonstriktion bei verschiedenen Hals-, Nasen-, und Ohrenoperationen verwendet (Verlander 1981a; Latorre 1996a; Meyer 2000a). Eine Dosis von 200 - 300 mg (4 - 10%ige Lösung (Kothari 2001a)) genügt bei Erwachsenen, um die meisten Operationen durchzuführen (Verlander 1981a). Aufgrund der stimulierenden Wirkung sollte Cocain bei Patienten mit Erkrankungen der Koronararterien oder Hyperthyroidismus nur mit Vorsicht angewendet werden (Latorre 1996a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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