1. | Hämatokrit |
2. | Leukozytenzahl |
3. | Thrombozytenzahl (Plumb 1995a) |
1. | Die Anwendung von Oestrogenen bei Zuchthündinnen ist nicht zu empfehlen. |
2. | Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hündin nach nur einer Paarung konzipiert, ist weniger als 40%. |
3. | Oestrogene sollten nie angewendet werden, wenn der Progesteronspiegel bereits hoch ist (später Oestrus, Dioestrus). Die Kombination von hohen Oestrogen- und Progesteronspiegeln führt oft zu uterinen Störungen. |
4. | Wiederholte, niedrige Dosen von Oestrogenen sind weniger toxisch als eine einzige, hohe Dosis. |
5. | Der Besitzer sollte über die möglichen Nebenwirkungen und Risiken aufgeklärt und überzeugt werden, eine alternative Behandlung durchzuführen (Verstegen 2000b). |
- | 150 mg Progesteron + 10 mg Oestradiol pro Tier 1 × täglich während 10 Tagen; Prostaglandin am letzten Behandlungstag (= 10. Tag): die Ovulation findet meist 10 - 12 Tage nach der Behandlung statt (Squires 1993b; Bristol 1993a; Perkins 1999a) |
- | 150 mg Progesteron + 10 mg Oestradiol pro Tier 1 × täglich während 5 Tagen; Erstinjektion: sofort nach der Geburt des Fohlens (Blanchard 1991b) |
- | 10 mg pro Tier und Tag, um die Lockerungsvorgänge in den Geburtswegen zu unterstützen (Glatzel 1997a) |
- | 10 mg pro Tier, sollen auch ausserhalb der Decksaison innerhalb von 2 - 3 Tagen einen Oestrus auslösen (Plumb 1995a) |
- | 2 - 4 mg pro Tier lösen innerhalb von Stunden Brunstsymptome aus (Perkins 1999a) |
- | 1 mg pro Tier während der Decksaison (Plumb 1995a) |
- | 1 - 2 mg pro Tier während 3 - 5 Tagen soll die Abwehrbereitschaft des Uterus steigern (Plumb 1995a) |
- | 3 mg pro Tier 1 - 24 h vor einer Oxytozinapplikation, um die Erweichung der Geburtswege zu fördern (Brinsko 1993a) |
- | 0,5 mg pro Tier (Schmeitzel 1990a) |
- | 0,5 mg pro Tier (Schmeitzel 1990a) |
- | 0,5 mg pro Tier 3 × in Zweitagesintervallen; die Behandlung sollte innerhalb von 5 Tagen nach der Fehlbelegung erfolgen (Dreier 1996a) |
- | 1,0 - 3,0 mg pro Tier als einmalige Dosis; die Behandlung sollte innerhalb von 5 Tagen nach der Fehlbelegung erfolgen (Dreier 1996a) |
- | 0,125 - 0,25 mg pro Tier als einmalige Injektion innerhalb von 40 h nach dem Deckakt (Plumb 1995a) |
- | 0,25 mg pro Tier als einmalige Injektion innerhalb von 40 h nach der Fehlbelegung verhindern sicher eine Trächtigkeit (Gruffydd-Jones 1996a; Thompson 1995a) |
- | 0,125 - 0,25 mg pro Tier innerhalb von 3 - 5 Tagen nach der Fehlbelegung (Plumb 1995a) |
- | 0,03 mg/kg 1 - 2 × wöchentlich (Kroker 1999g) |
- | 1 mg pro Tier 1 × täglich (Allen 1996a) |
- | 5 mg pro Tier 1 × wöchentlich (Allen 1996a) |
- | 0,01 mg/kg am 5., 7. und 9. Tag nach der Fehlbelegung (Kroker 1999g) |
- | 0,02 mg/kg als Initialdosis, 0,01 mg/kg 2 × im Abstand von 48 h als Nachbehandlung; die Erstinjektion sollte am 1., 2. oder spätestens am 3. Tag nach der Fehlbelegung erfolgen (Arnold 1994a) |
- | 0,5 - 3,0 mg pro Tier 3 × jeden 2. Tag; die Erstinjektion sollte 4 - 10 Tage nach der Fehlbelegung erfolgen (Feldmann 1996a) |
- | 1 mg pro Tier initial für 3 Tage; Erhaltungsdosis: gleiche Dosierung jeden 3. Tag applizieren (Allen 1996b; Kroker 1999g) |
- | 0,01 - 0,02 mg pro Tier und nach 24 h 200 - 500 I.E. HCG pro Tier (Arnold 1994a) |
- | 0,01 - 0,02 mg pro Tier; wenn die Therapie erfolgreich ist, verschwindet der blutige Vaginalfluor (Arnold 1994a) |
- | 5 - 10 µg/kg mit einer maximalen Dosis von 1 mg pro Tier; die Dosis wird auf 2 - 3 Dosen aufgeteilt, welche in Abständen von 48 h verabreicht werden; Erstinjektion: 2 - 4 Tage nach der Fehlbelegung (Verstegen 2000b) |
- | 0,01 mg/kg 2 × täglich am Tag 3 und 5 nach der Fehlbelegung (Thompson 1995a) |
- | 0,1 mg/kg als einmalige Dosis; die Maximaldosis pro Tier beträgt 2 mg (Kustritz 2000a) |
- | 0,02 mg/kg als einmalige Injektion (im Oestrus) innerhalb von 72 h nach der Fehlbelegung (Plumb 1995a); nur bei 50% der so behandelten Hündinnen kann eine Trächtigkeit erfolgreich verhindert werden (Feldmann 1996a; Concannon 1995a) |
- | 0,04 mg/kg als einmalige Injektion (im Oestrus) innerhalb von 3 Tagen nach der Fehlbelegung; bei 100% der Hündinnen kann mit dieser Dosierung die Trächtigkeit erfolgreich verhindert werden (Feldmann 1996a; Concannon 1995a) |
- | 0,044 mg/kg 1 × täglich während 3 - 5 Tagen; Erstinjektion: innerhalb von 72 h nach der Fehlbelegung (Plumb 1995a) |
- | 0,044 mg/kg einmalig nach der Fehlbelegung; die Gesamtdosis von 1 mg pro Tier sollte nicht überschritten werden (Plumb 1995a) |
- | 0,1 mg/kg, die Maximaldosis von 5 mg pro Hund nicht überschreiten; bei Bedarf wiederholen (Arnold 1994a) |
- | 0,5 - 3 mg pro Tier als einmalige Injektion am 1. oder 2. Tag nach der Fehlbelegung (Arnold 1994a) |
- | 3,0 - 7,0 mg pro Tier als einmalige Injektion innerhalb von 4 - 10 Tagen nach der Fehlbelegung (Feldmann 1996a) |
- | 0,5 - 3 mg pro Tier als einmalige Injektion am 1. oder 2. Tag nach der Fehlbelegung (Arnold 1994a) |
- | PRID-Spirale (1,55 g Progesteron und 10 mg Oestradiolbenzoat) für 9 Tage (Nagelfeld 1996a) |
- | PRID-Spirale (1,55 g Progesteron und 10 mg Oestradiolbenzoat) für 12 Tage (Kroker 1999g) |
- | PRID-Spirale (1,55 g Progesteron und 10 mg Oestradiolbenzoat) für 9 Tage (Nagelfeld 1996a) |
- | PRID-Spirale (1,55 g Progesteron und 10 mg Oestradiolbenzoat) für 9 Tage (Nagelfeld 1996a) |
- | 4 - 8 mg pro Tier innerhalb von 4 Tagen nach der Fehlbelegung zur Nidationsverhütung (Plumb 1995a) |
- | 20 mg pro Tier zwischen dem 4. und 7. Trächtigkeitsmonat, möglicherweise muss man die Applikation nach 2 - 3 Tagen wiederholen (Plumb 1995a) |
Cave: Nach dem 7. Trächtigkeitsmonat sollte man den Abort nicht mehr mit Oestradiol auslösen, weil häufig Probleme beim Abort, Metritis und Nachgeburtsverhaltungen auftreten (Plumb 1995a). |
- | 4 mg pro Tier, um ein Corpus luteum persistens zu behandeln (Plumb 1995a) |
- | 10 mg pro Tier (Plumb 1995a) |
- | 10 mg pro Tier (Plumb 1995a) |
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