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Klassifizierung: Pyrrolidine >> Pyrrolidone Nervensystem, zentrales (ZNS) >> Analeptika (Stimulanzien) >> Chemorezeptoren-Stimulierung Respirationstrakt >> Atemstimulanzien Synonyme: AHR-619; Dopram; Stimulexin Lateinisch: Doxapramum Englisch: Doxapram Französisch: Doxapram Italienisch: Doxapram CAS-Nummern: Doxapram = 309-29-5 Doxapramhydrochlorid = 7081-53-0

Eigenschaften

Doxapram ist ein monohydriertes Pyrrolidinonderivat, ein ZNS-Stimulans (McEvoy 1992a). Die chemische Bezeichnung von Doxapram ist 1-Ethyl-4-(2-morpholinoethyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon; C24H30N2O2. Das Molekulargewicht beträgt 378,5 (Windholz 1983a).
 

Doxapramhydrochlorid

Doxapramhydrochlorid (C24H31ClN2H2●H20) ist ein Monohydrat und kommt als weisses bis schmutzig-weisses, geruchloses, kristallines Pulver vor (Plumb 1999a). Es hat einen bitteren Geschmack (Windholz 1983a). In Wasser ist es gut löslich, dagegen nur wenig löslich in Alkohol und kaum löslich in Ether und Chloroform (Plumb 1999a; Windholz 1983a). Injektionslösungen weisen einen pH von 3,5 - 5 auf (Plumb 1999a; McEvoy 1992a).
 

Lagerung / Stabilität

Das Pulver ist auch unter Lichteinfluss und an der Luft stabil. In den kommerziell erhältlichen Injektionslösungen sind Benzylalkohol und Chlorobutanol als Konservierungstoffe zugegeben. Doxapram kann bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Tiefgefrieren der Lösungen und Temperaturen über 40°C sollten vermieden werden (Plumb 1999a; McEvoy 1992a).
 

Kompatibilität

Doxapramhydrochlorid ist mit 5% Dextrose in Wasser (D5W) und normaler Kochsalzlösung, sowie den meisten i.v.-Infusionslösungen kompatibel (McEvoy 1992a; Plumb 1999a). Es sollte jedoch nicht mit alkalischen Lösungen (wie z.B. Thiopental, Aminophyllin, Natriumbicarbonat) gemischt werden (Plumb 1999a).
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