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Senecio jacobaea L.; Jacobaea vulgaris L. |
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Jakobs Greiskraut; Jakobs Kreuzkraut |
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Séneçon jacobée; Séneçon de Jacob; Jacobée; Herbe de saint Jacques |
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Senecione di San Giacomo; Erba di San Giacomo |
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Sanetsch da son Giachen |
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Ragwort; Benweed; Tansy ragwort; St. James-wort; Stinking nanny/ninny/willy; Staggerwort |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Toxikologie / Giftigkeit
Verbreitung
Tockenpflanze: Weiden, Wald- und Strassenränder; kollin-montan(-subalpin); CH: Jura, Mittelland, Nordalpen, zerstreut in den Südalpen; Europa, Asien.
Beschreibung
30-100 cm hohe, zweijährige oder ausdauernde Pflanze, ohne Ausläufer.
Blätter: | grün, kahl oder zerstreut spinnwebig, ungleich geteilt: obere: fiederschnittig, mit rechtwinklig abstehenden oder nach vorn gerichteten Abschnitten, untere: zur Blütezeit oft verdorrt, mit grossem ovalem Endabschnitt oder ungeteilt. |
Blüten: | gelb, Zungen- (12-15) und Röhrenblüten in 1.5-2 cm breitem Körbchen, Hüllkelchblätter: einreihig, schwarzspitzig, 1-3 Aussenhüllkelchblätter; zahlreiche Köpfe in doldiger Rispe. |
Blütezeit: | Juni-August |
Früchte | braunes Nüsschen (Achäne), 2 mm lang, mit weissem Haarkranz (Pappus), ca. 4 mm lang. |
Verwechslungsgefahr
Giftige Pflanzenteile
Die ganze Pflanze; auf der Weide können vor allem die Jungpflanzen zum Teil gefressen werden; die Alkaloide sind auch in Dürrfutter und Silage wirksam. Die Blüten weisen die höchsten Konzentrationen an Alkaloiden auf; die jungen Pflanzen sind am giftigsten.
Weitere Senecio-Arten
Literatur
- | Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, pp. 144 & 482 |
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 1128 |
- | Roth L., Daunderer M. & Kormann K. (1994) Giftpflanzen - Pflanzengifte. 4. Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg, pp. 654-655 |
Abbildungen