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Pinus sylvestris L. |
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Wald-Föhre; Wald-Kiefer; Dähle; Gemeine Kiefer; Rotföhre; Weisskiefer; Forche |
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Pin sylvestre; Pin du Nord |
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Pino silvestre; Pino rosso |
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Tieu da guaud |
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Scots pine |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Phytotherapeutischer Einsatz
Toxikologie / Giftigkeit
Verbreitung
Waldpflanze: Wälder, Felsen, Alluvionen, oft als Pionierbaum auf mageren Böden; kollin-subalpin; ganze Schweiz; Europa, Sibirien.
Beschreibung
Bis zu 40 m hoher, einhäusiger Nadelbaum.
Rinde: | wenigstens in der Krone rostrot; in der Jugend glatt graugelb, später im unteren Stammbereich: braunrote, tiefrissige und grobe Schuppen, im oberen Stammbereich: orange, dünne Spiegelrinde; Stämme somit deutlich zweifarbig. |
Blätter: | dunkelgrüne Nadeln, paarweise, mehr oder weniger gedreht, Innenseite: bläulich-grün, 4-7 cm lang. |
Blüten: | männlichen Blüten: zahlreich um die Basis der jüngsten Langtriebe, unreif grün-gelb und kugel- bis eiförmig, aufgeblüht rotbraun bis braun mit gelbem Blütenstaub, ca. 2 cm lang und walzenförmig; weibliche Blüten: rötlich, zwei bis drei, am Ende der Kurztriebe, 5-8 cm lang, Stiele biegen sich nach der Befruchtung zum Zweig hin. |
Blütezeit: | April-Mai |
Früchte: | befruchtete weiblichen Zapfen: anfangs dunkelgrün, reifen erst im November des zweiten Jahres; reif: dunkelgraubraun, eikegelförmig, bis 8 cm lang und 3.5 cm breit; fallen als Ganzes ab. |
Samen: | geflügelt. |
Verwechslungsgefahr
Giftige Pflanzenteile
Die ganze Pflanze.
Giftige Pflanzenteile
Rinde, Nadeln, Sprossen.
Weitere Pinus-Arten
Literatur
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 86 |
Abbildungen