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Klassifizierung: Catecholamine Kardiovaskuläres System >> Inotropika >> β1-Adrenozeptor-Agonisten Nervensystem, peripheres (PNS) >> Sympathomimetika >> α1212-Adrenorezeptor-Agonisten Synonyme: 3,4-Dihydroxyphenethylamin; Hydroxytyramin; 3-Hydroxytyramin; Oxytyramine Lateinisch: Dopaminum Englisch: Dopamine; 3,4-Dihydroxyphenethylamine; Hydroxytyramine; 3-Hydroxytyramine Französisch: Dopamine Italienisch: Dopammina; Dopamina CAS-Nummern: Dopamin = 51-61-6 Dopaminhydrochlorid = 62-31-7

Eigenschaften

Dopamin, C8H12ClNO2, besitzt ein Molekulargewicht von 153,18 (Windholz 1983a).
 

Dopaminhydrochlorid

Dopamin-HCl, C8H11NO2 (Windholz 1983a), ist ein endogenes Katecholamin, der direkte Vorgänger von Noradrenalin (Plumb 1999a; Allen 1993a). Von Noradrenalin und Adrenalin unterscheidet es sich durch das Fehlen einer (OH)-Gruppe an der Seitenkette (Köhler 1983a). Es handelt sich um ein weißes kristallines Pulver (Plumb 1999a). Es ist in Wasser und in Alkohol löslich (Plumb 1999a; Windholz 1983a).
 
Die konzentrierte Lösung zur Injektion hat einen pH-Wert von 2,5 - 5,5 und kann als Antioxidans Natriumbisulfat enthalten. Der pH-Wert der Lösung in Dextrose, die zur intravenösen Injektion bestimmt ist, beträgt 3 - 5 (Plumb 1999a).
 

Lagerung / Stabilität

Dopamin ist hochempfindlich gegenüber Sauerstoff (Windholz 1983a). Dopamin-HCl-Injektionslösungen sollten vor Licht geschützt bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Die Lösung ist hellgelb. Lösungen, die sich rosa, gelb, braun oder rot verfärbt haben, sollten nicht mehr verwendet werden. Nach Verdünnung mit einer gebräuchlichen Lösung zur intravenösen Injektion (außer 5%igem Bikarbonat) ist Dopamin für 24 Stunden stabil; es sollte aber, wenn möglich, direkt vor Gebrauch verdünnt werden. Dopamin ist in Lösungen mit einem pH-Wert unter 5, stabil, es wird bei basischem pH-Wert oxidiert (Plumb 1999a).
 

Kompatibilität

Dopamin ist unter anderem inkompatibel mit Bikarbonat (Plumb 1999a), Eisensalzen, oxidierenden Substanzen, Natriumbicarbonat und anderen alkalischen Lösungen, Amphotericin B, Natrium-Ampicillin und Kalium-Penicillin G (Plumb 1995a). Dabei hängt die Kompatibilität von Faktoren wie pH-Wert, Konzentration, Temperatur und verwendeten Lösungsmitteln ab (Plumb 1999a).
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