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Salix fragilis L. |
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Bruch-Weide; Knack-Weide |
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Saule fragile |
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Salice fragile |
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Crack willow; Brittle willow |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Phytotherapeutischer Einsatz
Toxikologie / Giftigkeit
● | Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze) |
Verbreitung
Waldpflanze: Bach- und Flussufer, meist angepflanzt, sonst sehr selten; kollin(-montan); ganze Schweiz; Europa, Westasien.
Beschreibung
Bis 15 m hoher Baum, seltener Strauch; Angepflanzt wird meist die Kreuzung
Salix alba x fragilis =
Salix x rubens Schrank.
Zweige: | lackartig glänzend, leicht abbrechend. |
Blätter: | oberseits: dunkelgrün, glänzend, unterseits: heller, matt, lanzettlich, allmählich in die Spitze ausgezogen, am Grunde gerundet, 8-18 cm lang, 4- bis 6-mal so lang wie breit, vollständig kahl, Rand: regelmässig knorpelig gezähnt. |
Blüten: | männliche: Staubblätter am Grund dicht behaart, weibliche: Fruchtknoten kahl, fast sitzend, Griffel kurz, Narben dick, geteilt, seitwärts gebogen, Tragblätter einfarbig gelb, lang ausgezogen, am Saum dicht, lang, kraus und weiss behaart; an männlichen und weiblichen Blütenständen (= Kätzchen): 3-7 cm lang, zylindrisch, auf beblätterten Stielen, erscheinen mit den Blättern. |
Blütezeit: April-Mai
Früchte: | 8-12 mm lang, kahl. |
Verwechslungsgefahr
Giftige Pflanzenteile
Nicht im Übermass, keine chronische Einnahme (Blutungsgefahr).
Weitere Salix-Arten
Literatur
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 410 |
- | Roloff A. & Bärtels A. (2014) Flora der Gehölze. 4. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, pp. 613-614 |
Abbildungen