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Lateinisch    Juniperus communis L.s.l.
Deutsch    Gewöhnlicher Wacholder; Echter Wacholder; Gemeiner Wacholder; Heide-Wacholder; Zwerg-Wacholder
Franzoesisch    Genévrier; Genévrier commun; Genévrier nain
Italienisch    Ginepro; Ginepro comune; Ginepro nano
Schweizerisch    Ginaiver
Englisch    Juniper
 

Familie / Taxonomie

Cupressaceae (Zypressengewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Wildpflanze
 

Phytotherapeutischer Einsatz

Juniperi galbulus
 

Toxikologie / Giftigkeit

Giftpflanze: giftig +
 

Verbreitung

Zwei Unterarten:
Juniperus communis L. subsp. communis (Gewöhnlicher Wacholder): Waldpflanze: lichte Wälder, trockene Hänge; kollin-montan(-subalpin); ganze Schweiz; Europa, Asien.
Juniperus communis subsp. alpina Celak. (Juniperus communis subsp. nana Syme.; Zwerg-Wacholder): Bergpflanze: Zwergstrauchheiden, Weiden, Felsen; (subalpin-)alpin; CH: Alpen, Mittelland am Alpenrand, südlicher Jura (Waadt, Neuenburg); Europa, Sibirien, Nordamerika.
 

Beschreibung

Zweihäusiger Nadelstrauch.
Nadeln:bläulich-grün, Oberseite: mit weissem Wachsstreifen.
Blüten:männliche Blütenstände: gelblich, eiförmig, bis 5 mm lang, weibliche Blüten: grünlich, unscheinbar.
Früchte:blau bereifte, kugelige Scheinbeere.
Samen:holzig, 4-5 mm gross, mit harter Schale.
 
Juniperus communis subsp. communis (Gewöhnlicher Wacholder; Genévrier commun; Ginepro comune): bis über 3 m hoher, aufrechter Strauch, selten Baum.
Nadeln: sparrig abstehend, stechend, in 5-10 mm voneinander entfernten Quirlen, 8-20 mm lang, 1-1.5 mm breit, mindestens 2-mal so lang wie die Frucht.
Blütezeit: April-Mai
Früchte: ± kugelig.
  
Juniperus communis subsp. alpina (Zwerg-Wacholder; Genévrier nain; Ginepro nano): niederliegender Strauch.
Nadeln: aufwärts gegen den Zweig gekrümmt, kaum stechend, sich dachziegelig deckend, in höchstens 3 mm voneinander entfernten Quirlen, 10-15 mm lang, bis 2 mm breit, etwa gleich lang wie die Frucht.
Blütezeit: April-August
 

Verwechslungsgefahr

Andere Juniperus-Arten
 

Giftige Pflanzenteile

Die ganze Pflanze, auch die Beeren.
 

Weitere Juniperus-Arten

Juniperus sabina L. (Sefistrauch) - sehr stark giftig
 
Literatur
-Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, pp. 396-397
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 92
-Roth L., Daunderer M. & Kormann K. (1994) Giftpflanzen - Pflanzengifte. 4. Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg, pp. 432-433
 

Abbildungen

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